Ein Sommer-Wechsel von Filip Kostic rückt näher. Ein Angebot zur Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags bei Eintracht Frankfurt hat der Serbe offenbar abgelehnt.
Die schier unendliche Wechsel-Geschichte um Filip Kostic hat ein neues Kapitel - womöglich eines, das auf das Ende der Saga hinweist: Wie die "Frankfurter Rundschau" vermeldet, hat der 29-Jährige das vermutlich letzte Angebot von Eintracht Frankfurt zur Vertragsverlängerung abgelehnt. Dies sei ein "Fakt", so das Blatt.
"Bild" hatte zuletzt berichtet, die Klub-Führung habe Kostic eine Ausdehnung der Zusammenarbeit bis 2026 offeriert. Statt wie bisher 2,5 Millionen Euro stand ein Jahresgehalt von vier Millionen Euro im Raum.
Eintracht Frankfurt unter Zugzwang
Ein Verbleib des Flügelspielers bei der SGE scheint damit endgültig vom Tisch zu sein. Die Frankfurter geraten zudem unter Zugzwang: Nur noch in diesem Sommer könnten sie eine Ablösesumme für Kostic erlösen.
Ein ernsthafter und attraktiver Interessent für den besten Spieler der abgelaufenen Europa-League-Saison ist allem Anschein nach Juventus. Italiens Rekordmeister soll sich "Sky" zufolge bereits mit Kostic über eine Zusammenarbeit einig sein.
Noch kein "belastbares Angebot" für Filip Kostic?
Ein "belastbares Angebot" habe Juve bei Eintracht Frankfurt aber noch nicht eingereicht, so die "FR". Die Zeitung bekräftigt aktuelle Meldungen, wonach die Hessen rund 20 Millionen Euro für ihren Leistungsträger fordern.
Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hatte einen Kostic-Abgang zuletzt nicht mehr ausgeschlossen. "Filip hat hat unheimlich viel für uns geleistet. Ob er geht, bleibt oder über 2023 hinaus verlängert, entscheidet er. Wenn er gehen sollte, dann wird er es wohl nur für einen anderen Champions-League-Klub tun", sagte Krösche gegenüber "Sport Bild".
Das trifft auf Juventus zu. Obwohl die Alte Dame eine enttäuschende Saison mit Tabellenplatz vier in der Serie A hinter sich hat, startet sie wie die Eintracht in der Königsklasse.



























