Nico Schulz scheint bei Borussia Dortmund keine große sportliche Zukunft zu besitzen. Aufgrund dessen könnte der Linksverteidiger den BVB im Sommer verlassen. Berater Roger Wittmann erklärte nun, dass sich der ehemalige Nationalspieler tatsächlich mit einem Wechsel beschäftigt.
Nico Schulz spielt bei Borussia Dortmund keine allzu große Rolle. In der abgelaufenen Saison absolvierte der 29-Jährige - auch aufgrund von Verletzungen - nur 16 Bundesliga-Partien für die Schwarz-Gelben. Besonders im Saisonendspurt stand Schulz unter Ex-Trainer Marco Rose nur noch äußerst selten auf dem grünen Rasen.
Dass sich unter Edin Terzic an dieser Situation etwas ändern wird, erscheint unwahrscheinlich. Deshalb gilt Schulz beim BVB seit geraumer Zeit als Abgangskandidat. Berater Roger Wittmann hat diese Gerüchte nun zusätzlich angeheizt.
"Der Nico hat nicht gespielt, ist mit sich unzufrieden, sucht eine neue sportliche Herausforderung, ist sehr offen für einen Wechsel", sagte Schulz' Spieleragent am Sonntag bei "Bild".
Wittmann weiter: "So ist das, wenn es nicht passt, wenn man sich nicht mehr schätzt. Aber er wird nicht wechseln, nur damit er gewechselt ist. Er wird zu einem guten Klub gehen, und wenn das nicht klappt, dann eben bleiben."
Lazio Rom statt BVB?
Schulz besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2024. Zuletzt berichtete die "Gazzetta dello Sport", dass Lazio Rom den gebürtigen Berliner auf dem Zettel haben soll. In der italienischen Zeitung war von "knapp über fünf Millionen Euro" die Rede, die für einen möglichen Schulz-Transfer wohl investiert werden müssten.
Verglichen mit der hohen Ablösesumme, die der BVB vor drei Jahren an die TSG Hoffenheim überwies, ein echtes Schnäppchen: 2019 bezahlten die Westfalen satte 25,5 Millionen Euro für Schulz, der sich seit dem nie vollends in der Dortmunder Stammformation etablieren konnte.

























