Stefan Ortega ist nach seinem Abschied von Arminia Bielefeld ablösefrei erhältlich. Zuletzt wurde der Torhüter unter anderem mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Jedoch soll sich der Bundesliga-Aufsteiger im Poker um den Keeper finanziell im Nachteil befinden.
Wie "Sport Bild" berichtet, liegen Ortega Angebote aus dem Ausland vor, die ihm ein Gehalt von rund zwei Millionen Euro jährlich einbringen würden. Konkrete Vereinsnamen nennt das Sportblatt in diesem Zusammenhang nicht.
Der FC Schalke 04 würde Ortega "gerne holen", heißt es. Das Problem: Das übliche Erstliga-Gehalt soll in Gelsenkirchen bei 900.000 bis 1,5 Millionen Euro liegen. Somit müsste der 29-Jährige bei einem Wechsel zum Revierklub auf Geld verzichten.
Ortega verlässt Arminia Bielefeld
In den vergangenen fünf Jahren stand Ortega bei Arminia Bielefeld zwischen den Pfosten. Bei den Ostwestfalen schaffte der Keeper einst auch seinen Durchbruch als Profi. Umso schwerer fiel Ortega der Abschied vom DSC.
"Es ist ein schwerer Tag", sagte der Schlussmann nach dem 34. Bundesliga-Spieltag gegenüber "Sky": "Mir fehlen ein wenig die Worte. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer wird für mich."
Er habe "nicht so viel verkehrt gemacht. Ich habe viel erlebt von Abstiegen und Aufstiegen – alles was ich mir erträumt habe", sagte Ortega bezüglich des großen Zuspruchs seitens der Arminia-Fans.
Ortega ebenfalls bei Werder Bremen gehandelt
Der "kicker" brachte den Routinier zuletzt ebenfalls bei Werder Bremen ins Gespräch. Während die Hanseaten mit Jiri Pavlenka noch ihren Stammkeeper der abgelaufenen Saison in den eigenen Reihen haben, ließ der FC Schalke Martin Fraisl nach nur einem Jahr schon wieder ziehen.
Da Ralf Fährmann wohl nicht als Nummer eins eingeplant ist, dürfte sich S04-Sportdirektor Rouven Schröder weiterhin auf dem Transfermarkt umsehen.



























