Trotz seiner Entlassung im März ist offenbar auch der frühere Cheftrainer Dimitrios Grammozis einer der großen Gewinner des Aufstiegs beim FC Schalke 04 - in finanzieller Hinsicht.
Es gibt Konstellationen im Profi-Fußball, die sind schlichtweg kurios: Dimitrios Grammozis wurde im März als Cheftrainer beim FC Schalke 04 beurlaubt, nachdem die Mannschaft nach einer 3:4-Heimpleite gegen Hansa Rostock auf Platz sechs abgestürzt war und der Aufstieg schon außer Sichtweite geriet.
Doch trotz seines Rauswurfs profitiert Grammozis finanziell von der Rückkehr seines Ex-Klubs in die Fußball-Bundesliga - und wie!
Wie Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder am Wochenende bestätigte, verlängert sich der Vertrag des Deutsch-Griechen bei den Königsblauen durch den Aufstieg automatisch um ein weiteres Jahr - also bis zum Sommer 2023.
So viel kassiert Dimitrios Grammozis jetzt beim FC Schalke 04
Doch damit nicht genug: Grammozis darf sich zusätzlich noch über eine satte Erhöhung seiner bisherigen Bezüge auf Schalke freuen.
Wie es in einem Bericht von "Bild" hieß, soll Grammozis bisher 350.000 bis 400.000 Euro pro Saison verdient haben.
Dank des Aufstiegs des Teams, welches er längst nicht mehr betreut, steigt sein Einkommen aber nun dem Boulevard-Blatt zufolge auf das Doppelte an und liegt demnach zukünftig bei rund 800.000 Euro pro Jahr.
FC Schalke 04: Dimitrios Grammozis "Teil des Aufstiegsteams"
Ob der FC Schalke 04 als zurückgekehrter Bundesligist tatsächlich bis Ende Juni 2023 kontinuierlich Geld an seinen einstigen Cheftrainer überweisen will ober ob es in naher Zukunft zu einer Abfindungszahlung kommen wird, ist allerdings noch offen.
Bisher soll es in dieser Angelegenheit noch keine konkreten Gespräche zwischen den Klub und Grammozis gegeben haben.
Schröder hatte sich am Sonntag bei "Sky" erneut mit positiven Worten an den Ex-Coach gewandt, der knapp ein Jahr lang als Cheftrainer auf Schalke agierte und 2020/2021 den bitteren Bundesliga-Abstieg miterlebte.
"Er ist Teil des Aufstiegsteams und ihm gebührt großer Dank", meinte Schröder über Grammozis.



























