In den letzten Tagen mehrten sich die Spekulationen um einen Vereinswechsel von Borussia Dortmunds Wunderkind Youssoufa Moukoko. Grund dafür soll nicht nur die magere sportliche Bilanz des Mittelstürmers in der Bundesliga-Saison 2021/2022 sein, sondern auch seine Beziehung zu BVB-Coach Marco Rose.
Lediglich ein Startelf-Einsatz steht in der Bundesliga für Youssoufa Moukoko in der laufenden Spielzeit zu Buche. Statt sich im jungen Alter von 17 Jahren als Offensivkraft im deutschen Fußball-Oberhaus zu etablieren, hatte der Youngster von Borussia Dortmund fortwährend mit Verletzungen und Formtiefs zu kämpfen.
Die Folge: Ein mageres Saisontor gelang Teenager, der einst mit überragenden Trefferquoten in den Nachwuchsklassen des BVB für Furore gesorgt hatte.
Laut den "Ruhr Nachrichten" hat die schwache Saison des deutschen Junioren-Nationalspielers auch atmosphärische Gründe. Demnach soll das Verhältnis Moukokos zu BVB-Cheftrainer Marco Rose "nicht unbelastet" sein.
Zu häufig hat der Dortmunder Übungsleiter den Stürmer auf der Bank schmoren lassen, zu selten bekam er mal mehr als ein paar Minuten Einsatzzeit, um sich in der BVB-Offensive weiter zu bewähren.
Youssoufa Moukokos Zukunft beim BVB noch ungewiss
An seine Debüt-Saison bei den Profis von Borussia Dortmund, als Moukoko als jüngster Torschütze der Bundesliga-Geschichte insgesamt gleich dreimal traf, konnte er zuletzt nicht mehr anknüpfen.
Wie angespannt das Verhältnis zwischen dem Sturmtalent und seinem Cheftrainer tatsächlich ist, ist nicht vollends bekannt. Klar ist aber, dass Moukoko unbedingt seinen nächsten Entwicklungsschritt als Fußball-Profi gehen will. Und dieser wird sicherlich nicht langfristig auf der Ersatzbank des BVB zu finden sein.
Ob Moukoko in sein letztes Vertragsjahr bei den Westfalen starten wird, ist mittlerweile offener denn je. Zuletzt kursierten Meldungen, wonach er den Verein entgegen einer Ablösezahlung von 15 bis 20 Millionen Euro noch in diesem Sommer verlassen könnte.



























