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Berlin gewinnt überzeugend in Freiburg

Schützenfest im Europa-Rausch: Union düpiert Freiburg

Union ließ dem SCF keine Chance
Union ließ dem SCF keine Chance
Foto: © IMAGO/Harald Bremes
07. Mai 2022, 17:32

Der SC Freiburg hat die Qualifikation für die Champions League nach einem 1:4 (0:3) gegen Union Berlin nicht mehr in der eigenen Hand. Die Gäste spielen durch den Sieg erneut im Europacup.

Christian Streich winkte ab, fluchte vor sich hin und schüttelte den Kopf. Der Trainer des SC Freiburg war nach dem vielleicht entscheidenden Rückschlag im Kampf um die Champions League sichtlich bedient. Und während der Sport-Club nach dem 1:4 (0:3) gegen Union Berlin seine Wunden leckte, feierten die Gäste ihre zweite internationale Teilnahme in Folge in roten Europacup-Shirts vor ihren begeisterten Fans.

"Unsere Verteidigungsleistung war heute der Knackpunkt. Es waren ganz bittere Gegentore", sagte Sportvorstand Jochen Saier bei Sky: "Es war eine verdiente Niederlage." Noch stehen die Freiburger zwar auf Platz vier, doch RB Leipzig kann schon mit einem Punkt gegen den FC Augsburg am Sonntag (19:30 Uhr/DAZN) vorbeiziehen. "Wir wollen am letzten Spieltag in Leverkusen Punkte holen. Wenn uns das gelingt, haben wir mit der Europa League ein riesiges Ziel erreicht", sagte Saier. Für die Königsklasse war das Tor von Lucas Höler (59., nach Videobeweis) vermutlich zu wenig.

Grischa Prömel (11.), Christopher Trimmel (30.), Sheraldo Becker (41.) und Andras Schäfer (90.) trafen für die gnadenlos effektiven Köpenicker. Damit ist für die Mannschaft von Trainer Urs Fischer von der Champions League über die Europa League bis zur Conference League noch alles möglich. "Unfassbar. Was wir hier als kleiner Verein auf die Beine stellen, das ist nicht selbstverständlich", sagte Prömel. "Es ist Wahnsinn", äußerte Fischer.

Auf Rechenspiele hatte Streich vor der Partie verzichtet. "Ich möchte nicht nervös, sondern gelassen sein", sagte er, nachdem der Sport-Club bereits in der Vorwoche den Einzug in den Europacup gesichert hatte.

Freiburg mit Wut im Bauch

Die Breisgauer legten im letzten Heimspiel der Saison vor 34.700 Fans verhalten los. Dass es um viel ging, war Streichs Elf zu Beginn anzumerken. Union machte einen besseren Eindruck - und belohnte sich früh. Maximilian Eggestein klärte an den eigenen Pfosten, Prömel staubte ab.

Die Berliner, bei denen Andreas Luthe im Tor stand, nachdem sich Frederik Rönnow beim Aufwärmen verletzt hatte, lauerten danach auf Konter. Bei einem der schnellen Gegenangriffe war Kapitän Trimmel zur Stelle. Zuvor war der vermeintliche Ausgleich durch Höler (23.) nach Videobeweis wegen eines Handspiels zurückgenommen worden.

Der Freiburger Druck verpuffte mit dem zweiten Gegentreffer. Stattdessen war die Abwehr um Nico Schlotterbeck, der in dieser Woche seinen Wechsel zu Borussia Dortmund bekannt gegeben hatte, gefordert. Becker aber hängte die SC-Verteidiger ab und vollendete trocken. Streich tobte derart an der Seitenlinie, dass er Gelb sah.

Der SC-Trainer reagierte und brachte Joker Nils Petersen zur zweiten Hälfte. Die Freiburger kamen mit Wut im Bauch aus der Kabine, sodass sich ein intensives Spiel mit klaren Vorteilen für die Heimelf entwickelte.

Mit Hölers Treffer kehrte die Hoffnung zurück. Freiburg bemühte sich weiter, fand aber zu selten gefährlich vor das Union-Tor. Die Gäste dagegen verwalteten die Führung und investierten nicht mehr viel in der Offensive, bis der eingewechselte Schäfer traf.

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SV Werder Bremen
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VfL Wolfsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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FC Bayern München
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