Die Zukunft von Marc Roca beim FC Bayern ist nach wie vor ungeklärt. Der Rekordmeister würden dem Spanier angeblich keine Steine in den Weg legen, hätte gleichzeitig aber auch nichts dagegen, wenn der Mittelfeldspieler weiter in München bleibt.
Wie "Sport1" berichtet, planen die Verantwortlichen des FC Bayern in Zukunft tendenziell eher ohne Marc Roca. Mitgeteilt habe der Klub dies bislang aber weder dem Spieler noch dessen Berater. Auch in einem Vier-Augen-Gespräch mit Trainer Julian Nagelsmann soll der Klub den Spanier über die internen Gedankenspiele im Dunkeln gelassen haben, heißt es.
Zwar habe Nagelsmann den Spanier gelobt und auch eingestanden, dass er mehr Einsätze verdient gehabt hätte. Allerdings hat ihm der Trainer dem Bericht zufolge auch zu verstehen gegeben, dass es an der Konkurrenz um Joshua Kimmich und Leon Goretzka kaum ein Vorbeikommen für ihn gebe. Sollten die Münchner bald den Transfer von Ryan Gravenberch eintüten, würde diese Konkurrenz weiter wachsen.
Sträuben würde sich Nagelsmann laut "Sport1" nicht gegen einen Roca-Verbleib, allerdings würde er ihm im Falle eines Angebots auch "keine Steine in den Weg legen". Der Ball liege nun beim Spanier, der entscheiden muss, ob er seine Karriere in München oder doch woanders fortsetzen möchte.
Roca will weiter um Titel spielen
Roca selbst liegen "Sport1" zufolge noch keine Angebote von anderen Klubs vor. Gleichzeitig soll der Spanier weiterhin höchste Ambitionen hegen. Es heißt, der 25-Jährige wolle bei einem Transfer "keinen Schritt zurück machen", also auch künftig für einen Klub spielen, der jedes Jahr um die großen Titel kämpft.
Erst vor wenigen Wochen berichteten italienische Medien, dass die AS Rom und zwei nicht genannte Klubs aus Spanien Interesse an einer Verpflichtung Rocas zeigen. Wirklich konkret war dies aber offenbar nicht.



























