Jüngster Bundesliga-Spieler, jüngster Torschütze im deutschen Fußball-Oberhaus und jüngster Akteur, der jemals in der Champions League auf dem Rasen stand: Mit gerade einmal 17 Jahren pflastern reihenweise Rekorde den Weg von Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund. Zuletzt wurde es allerdings eher still um das Offensiv-Talent. Der BVB soll sogar über einen Verkauf seines Juwels nachdenken.
In der laufenden Saison stand Moukoko zwar immerhin 20 Mal für die Profis des BVB auf dem Rasen, bestritt dabei aber lediglich 347 Minuten. Eine Ausbeute, die dem Youngster, der im Trikot der Dortmunder Jugendabteilungen alles in Grund und Boden ballerte, nicht zufriedenstellen kann. Kein Wunder, dass Moukoko seine Zukunft nicht zwingend bei den Schwarz-Gelben sehen soll.
Glaubt man der "Bild", hat man auch beim BVB inzwischen wohl auch eingesehen, dass eine Trennung vom deutschen U21-Nationalspieler womöglich die beste Alternative ist.
Der Zeitung zufolge ist man bei der Borussia bereit, Moukoko für etwa 15 bis 20 Millionen Euro zu verkaufen, allerdings sollen die Verantwortlichen des BVB auf eine Rückkaufoption bestehen.
Moukoko will wohl nicht beim BVB verlängern
Ein Modell, das den Kreis an möglichen Interessenten sicherlich einschränken dürfte, für Dortmund aber angeblich die einzige Option.
Eine naheliegende Leihe soll nicht infrage kommen, da für diese Moukokos im Sommer 2023 auslaufender Vertrag zuerst verlängert werden müsste, das soll der Angreifer "Bild" zufolge allerdings überhaupt nicht anstreben.
Moukoko bestritt insgesamt 35 Partien für die Profis des BVB. Dabei erzielte er bislang vier Tore und bereitete zwei Treffer vor. Verletzungen warfen den Linksfuß allerdings immer wieder zurück. In seiner kurzen Laufbahn verpasste er bereits 30 Pflichtspiele verletzungsbedingt. Vor allem Muskel-Blessuren zwingen Moukoko immer wieder zu einer Auszeit.

























