Bei Ninja Warrior Germany Allstars duellieren sich die besten Athletinnen und Athleten der vergangenen Jahre um den Gesamtsieg. In der vierten Folge wurden erneut vier Finaltickets vergeben. sport.de blickt auf die jüngste Ausgabe zurück.
In jeder Vorrundenshow kommt es zum Auftakt zu 16 Duellen. Dabei hieß es in der vierten Folge 16 Mal Mann gegen Mann, in dieser Vorrunde gingen keine Frauen an den Start.
Die jeweiligen Sieger trafen anschließend erneut in einem neuen Doppelparcours aufeinander, sodass es am Ende der Sendung acht Ninjas zu vier direkten Aufeinandertreffen an den Power Tower schafften. Folgerichtig zogen vier Teilnehmer letztlich in das Finale ein.
Hier gibt es für den "Ninja Warrior Allstar" 50.000 Euro zu gewinnen. Sollte ein Mann die Staffel gewinnen, würde die beste Frau als "Last Woman Standing" 25.000 Euro erhalten. Zudem räumt der schnellste Ninja jeder Vorrunde jeweils 5.000 Euro ab.
Wie sahen die Hindernisse in der vierten Folge aus? Wer sorgte für die Bestzeit? Und wer konnte sich für das große Finale qualifizieren? Hier kommen die Antworten!
René Casselly wahrt Chance auf das "Ninja-Triple"
Im vergangenen Dezember krönte sich René Casselly durch seinen Triumph am Mount Midoriyama zum ersten Ninja Warrior Germany. In diesem Jahr möchte der 25-Jährige, der bei Ninja Warrior Team ebenfalls schon siegte, auch die Allstars-Ausgabe gewinnen und sich so das "Triple" sichern.
Der Auftakt für dieses Vorhaben ist geschafft. Nachdem sich Casselly in der ersten Runde gegen Enrico Meister durchsetzen konnte, räumte er an Stage zwei auch Jescher Heidl aus dem Weg.
Am Power Tower bekam es der Ninja Warrior Germany abschließend mit Routinier Giovanni Ertl zu tun. Beide Kontrahenten zeigten dabei eine starke Leistung und lieferten sich einen spannenden Zweikampf. Am Ende war es Casselly, der sich hauchzart durchsetzen konnte und sich dadurch das Finalticket sicherte.
Sein Cousin Jonny Casselly scheiterte hingegen in der ersten Runde knapp an Stefan Angermeier.
Diese Ninjas stehen im großen Finale
Die 5.000 Euro für die schnellste Vorrunde schnappte sich derweil Dominique Karlin. Der Schweizer konnte sich wie René Casselly für das Finale qualifizieren. So bezwang Karlin am Power Tower Siegfried Sperlich.
Rene Sperlich schlug hingegen Georgi Damyanov. Im vierten Power-Tower-Duell behielt Leonardo Calderon gegen Stefan Angermeier die Oberhand.
Der unterlegende Angermeier zeigte sich mit seiner Leistung dennoch "vollauf zufrieden". Calderon erklärte, dass ihm die Charakteristik des Power Towers entgegen kommen würde.
Wie sahen die Stages aus?
Die erste Runde begann mit dem Pfeil-Sprung. Über die Schwingende Speiche mit Pendelstamm ging es weiter an die Hangel-Körbe. Wer auch die Chaos-Bälle und die Ring-Jagd meisterte, fand sich zum Abschluss vor der Wand wieder.
Die zweite Stage startete mit den Surf-Brettern, bevor die Sprungfedern folgten. Am Hangel-Mikado war die nötige Kraft in den Oberarmen gefragt. Als letzte Hindernisse warteten der Einraster sowie der Kamin.
Am Ende der Sendung entschied der berüchtigte Power Tower über die Vergabe der vier Finaltickets.