Mittelfeld-Talent Gavi hat beim FC Barcelona einen Senkrechtstart hingelegt. Mit seinen Leistungen weckt der 17-Jährige aber auch Begehrlichkeiten, unter anderem soll der FC Bayern über eine Verpflichtung nachdenken. Barca muss sich beeilen, um den Youngster von einem Verbleib zu überzeugen.
Der FC Barcelona setzt die Vertragsverlängerung von Wunderkind Gavi ganz oben auf die Liste der Prioritäten. Denn: Der Vertrag des sechsmaligen spanischen Nationalspielers ist nur noch bis 2023 gültig. Obendrein: Gavi ist mit einem Jahresgehalt von angeblich 100.000 Euro bei weitem der am schlechtesten bezahlte Spieler im Kader von Cheftrainer Xavi.
Legt man das Grundgehalt in Verbindung mit den Leistungen wird die Diskrepanz noch deutlicher. Gavi absolvierte bislang in der Saison 2021/22 43 Pflichtspiele für seinen Heimatklub.
Im Vergleich: Ein Ousmane Dembélé, der aufgrund von Verletzungen und Vertragszoffs im Winter 28 Spiele kommt, verdient spanischen Berichten zufolge rund zehn Millionen Euro - also das Hundertfache.
Niedrige Ausstiegsklausel für Bayern-Flirt Gavi
Laut "Marca" muss sich Barca nicht nur deshalb zeitnah mit einer Vertragsverlängerung von Gavi beschäftigen, weil sich dieser sonst unterbezahlt fühlen dürfte. Auch die derzeit festgelegte Ausstiegsklausel ist relativ niedrig angesetzt.
Für eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro kann ein interessierter Klub ohne weitere Verhandlungen mit dem Klub seinerseits die Vertragsgespräche mit dem Mittelfeldjuwel suchen. Gavis Marktwert soll nach der beeindruckenden Saison schon jetzt weitaus darüber liegen.
Barca ist sich dem Bericht zufolge darüber im Klaren, dass europäische Top-Klubs längst ein Auge auf den Spieler geworfen haben. Gleichwohl gehen die Katalanen davon aus, dass Gavi nur allzu gerne bereit ist, auf lange Sicht eine zentrale Rolle im Klub spielen zu können.
Bei einer Vertragseinigung könnte seine Ausstiegsklausel ebenso hoch angesetzt werden, wie bei Pedri, Ansu Fati oder Ronald Araújo, die in den vergangenen Wochen und Monaten unterschrieben haben. Die liegt jeweils bei einer Milliarde Euro.




























