Als Teil der "Büffelherde" von Eintracht Frankfurt blühte Luka Jovic einst auf, im Trikot von Real Madrid aber verblasste der Stern des Serben in den letzten Jahren. Nun will der Stürmer seiner Karriere wieder neuen Schwung verleihen - und zwar am liebsten beim BVB.
Wie "Sport1" berichtet, hat sich Luka Jovic zuletzt selbst beim BVB angeboten. Der Stürmer habe den Wunsch hinterlegt, nach Dortmund zu wechseln, heißt es im Podcast "Die Dortmund-Woche".
Doch so sehr der 24-Jährige auch mit einem Engagement bei den Schwarz-Gelben flirtet, so groß sollen die Vorbehalte in der BVB-Chefetage sein. Zweifel gibt es dort angeblich sowohl mit Blick auf den Fitnesszustand als auch die fehlende Spielpraxis des Stürmers. Der BVB stehe daher "nicht komplett hinter dieser Idee".
Neben besagten Zweifeln gibt es noch ein weiteres Problem: das Gehalt. Zwar soll Real bereit sein, den Ex-Frankfurter schon für 20 Millionen Euro ziehen zu lassen, allerdings soll Jovic bei den Königlichen derzeit über zehn Millionen Euro pro Saison verdienen. Diese Summe werden die Dortmunder wohl nicht stemmen wollen.
Lässt sich der BVB auf ein Leihgeschäft ein?
Eine mögliche Lösung könnte laut "Sport1" ein Leihgeschäft sein. Die guten Beziehungen zwischen den Klubs könnten die Tür dafür öffnen. Allerdings, so wird es in Spanien berichtet, strebt Real eher einen Verkauf an, um den 24-Jährigen endgültig von der Gehaltsliste zu bekommen.
Obwohl Jovic, dem auch Angebote aus England und Spanien vorliegen, gerne zum BVB wechseln würde, sind die Chancen auf einen Transfer eher gering. Die Dortmunder richten ihren Fokus "Sport1" zufolge eher auf "junge, spannende" Talente wie Benjamin Sesko (18/RB Salzburg) oder Adam Hlozek (19/Sparta Prag).
Jovic bei Real Madrid auf dem Abstellgleis
Sollte sich am Ende ein Interessent für Luka Jovic finden, wird der Serbe das für ihn traurige Kapitel Real Madrid wohl endgültig schließen können. Seit seinem 60-Millionen-Wechsel im Sommer 2019 ist der Serbe Dauergast auf der Bank der Königlichen, für die er in 49 Pflichtspielen ganze drei Tore erzielte.
Wie sehr Jovic in Madrid auf dem Abstellgleis steht, wird beim Blick in die Statistik deutlich: So durfte er in seiner gesamten Zeit beim spanischen Meister nur in einer einzigen Partie über 90 Minuten ran. Bei seinen 13 Startelfeinsätzen wurde er zwölf Mal vorzeitig ausgewechselt.




























