Bleibt er oder verlässt er den FC Bayern nach sieben Jahren? Diese Frage konnte oder wollte Robert Lewandowski auch nach dem Sieg gegen den BVB und einer weiteren Meisterschaft mit den Münchnern nicht beantworten.
Ob Robert Lewandowski seine Karriere beim FC Bayern fortsetzt, ist nach wie vor offen. Das gab der polnische Superstar am Samstag nach dem 3:1-Sieg seiner Mannschaft gegen den BVB am "Sky"-Mikrofon zu.
Wahrscheinlich passiere bald etwas, verriet der Weltfußballer (Vertrag bis 2023), dass der Klub noch immer nicht auf ihn zugekommen ist. Er habe in den Medien einiges zu seiner Zukunft gelesen, meinte Lewandowski, "aber vom Verein habe ich noch nichts gehört". Er wisse lediglich, dass es bald zu einem Treffen mit dem FC Bayern kommen werde.
Dass er mit dem Verhalten der Münchner Verantwortlichen nicht glücklich ist, versuchte der Superstar erst gar nicht zu verschweigen. "Es ist nicht so einfach für mich", gab Lewandowski zu, dass ihn die aktuelle Situation beschäftigt.
Nagelsmann hebt Bedeutung von Lewandowski für den FC Bayern hervor
Gleiches gilt für Trainer Julian Nagelsmann. Der Trainer hob den Wert Lewandowskis für die Mannschaft und den Klub am Samstag noch einmal explizit hervor. "Über ihn muss man nicht viele Worte verlieren. Es ist selbstredend, wenn man die Statistik sieht, welche Bedeutung er für Bayern München hat", sagte Nagelsmann über seinen Torjäger vom Dienst.
Ganz ähnlich wie Nagelsmann äußerte sich zuletzt auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus zur Zukunft des Polen, der mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht wird. Anders als der Trainer kritisierte der TV-Experte den Klub aber auf direktem Wege.
"Ich hätte Lewandowskis Vertrag schon viel früher verlängert. Lewandowski ist zweimal Weltfußballer geworden, und wenn man die Chance hat, so einen Spieler bei sich zu binden, dann sollte man alles dafür tun", sagte Matthäus der "dpa".





























