Oliver Kahn, Vorstandschef des FC Bayern, war im "Doppelpass" von "Sport1" zu Gast. Neben dem bitteren Champions-League-Aus gegen Villarreal waren auch die Verhandlungen mit Robert Lewandowski und Gedankenspiele mit BVB-Stürmer Erling Haaland ein Thema.
"Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem jungen Stürmer beschäftigen würden", räumte Kahn zwar ein. Haaland sei auch "ein ganz exzellenter Stürmer, auch für die Zukunft ist das hochinteressanter Spieler."
Ein Paket aus Ablöse und Gehalt beim 21-jährigen Norweger sei aber "sehr, sehr weit weg von dem, was wir uns vorstellen", sagte Kahn. "Das sind finanzielle Dimensionen, die sind außerhalb unserer Vorstellung."
Kahn äußerte sich in der Sendung auch zur Zukunft von Robert Lewandowski. Der Vorstandschef bekräftigte am Ostersonntag zwar erneut, dass Lewandowski "Stand heute einen Vertrag für die nächste Saison" habe. Doch dabei müsse laut Kahn auch "die Situation des Spielers" gesehen werden, der beim FC Bayern alles erreicht habe und sich deshalb "Gedanken über die Zukunft" mache, sagte Kahn.
"Es dauert dann länger, einen Spieler zu überzeugen. Und das Finanzielle spielt auch noch eine Rolle", ergänzte Kahn. Der Verein befinde sich im Austausch mit Lewandowski: "Wir wollen, dass er möglichst lange beim FC Bayern bleibt", bekräftige der ehemalige Weltklasse-Torhüter.
Die wichtigsten Aussagen von Kahn im Überblick:
+++ Kahn verabschiedet sich +++
Der Vorstandschef des Rekordmeisters macht sich nun auf den Weg zum Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld.
+++ Kahn über die Kritik an seiner Person +++
"Ich bin der letzte, der besonders empfindlich ist, wenn Kritik aufkommt. Sie muss nur Substanz aufweisen. Für mich ist es entscheidend, einen Weg im Kopf zu haben und diesen auch zu kommunizieren. Was müssen wir sportlich, aber auch finanziell alles beachten? Das sind für mich die entscheidenden Fragen. Nicht irgendwelche Berichte, die auf Halbwahrheiten oder substanzlosem Zeug beruhen."
+++ Kahn über die Planung in der Innenverteidigung +++
"Wieso sollte es nicht reichen, Pavard in der kommenden Saison in die Mitte zu ziehen? Das ist natürlich auch eine Option. Nianzou entwickelt sich gut, Hernández spielt eine tolle Saison und Upamecano entwickelt sich auch Stück für Stück weiter. Ihr haut immer die Spieler in die Tonne. Es gibt so viele Spieler, an die man glauben muss. Pavard macht seine Sache auf der rechten Seite gut, kann aber auch ein Top-Innenverteidiger sein."
+++ Kahn will nicht über Neuzugänge sprechen +++
"Ich mache hier keine öffentliche Kaderplanung. Wir gucken uns alle Positionen an. Der FC Bayern wird immer einen Kader mit 14, 15 absoluten Topspielern haben, mit dem wir die CL gewinnen können. Bei der Breite müssen wir kreativ werden. Es ist ein sehr komplexes Thema. Am Ende geht es um Menschen. Wie gehen wir mit diesen um? Darum geht es natürlich auch. Es geht auch um den Respekt vor anderen Teams. Man spricht nicht über Spieler, die bei anderen Klubs unter Vertrag stehen."
+++ Kahn über die Transferpolitik +++
"Glaubt ihr, dass es zuvor nie Transferflops beim FC Bayern gab? Es gab ja auch gute Dinge, wie die Vertragsverlängerungen mit Coman, Kimmich und Goretzka, die Säulen des Klubs sind. In der Position von Brazzo gibt es immer Dinge, die eben mal nicht funktionieren. Zeigt mir irgendeinen Sportdirektor auf der Welt, bei dem immer alles klappt. Ich kenne da keinen."
+++ Kahn über die Rolle von Salihamidzic +++
"Seine Rolle ist mehr als klar. Was ich eben geschildert habe, ist mir sehr wichtig. Jeder soll wissen, was er machen muss. Es ist allerdings nicht starr zu betrachten. Deshalb ist mir die Kommunikation so wichtig. Wir befinden uns in einem permanenten Austausch. Die Zusammenarbeit mit Brazzo und Neppe ist gut."
+++ Kahn über den Vorwurf, sich öffentlich zu verstecken +++
"Die Qualität meiner Arbeit hat wenig mit Lautstärke zu tun. Es geht nicht darum, ständig Schlagzeilen zu produzieren. Es ist sehr viel Arbeit, die man intern leistet. Auch die sportpolitischen Aspekte zum Beispiel. Der Kern ist der sportliche Bereich. Ich habe da ein gutes Gefühl entwickelt, wann ich öffentlich Stellung beziehen soll. Das kann man sehr gut mir selbst überlassen. Ich bin ein sehr reflektierter Mensch. Man muss erst ein Gefühl entwickeln und es sind jetzt paar Wochen, Monate vergangen."
+++ Kahn äußert sich zur Rummenigge-Kritik, dass jeder sich auf seine Rolle konzentrieren soll +++
"Ich hab das ehrlich gesagt bis heute nicht verstanden. Was soll das denn heißen, dass Nagelsmann für alles zuständig ist? Er muss sich in englischen Wochen zweimal vor die Presse setzen. Er wird dann viele Dinge gefragt. Das dann mit Verhandlungen und interner Arbeit zu vergleichen, ist doch völliger Mumpitz."
+++ Kahn über seine deutlich ruhigeren Auftritte im Vergleich zu seiner Spielerzeit +++
"Es steckt noch eine Menge Titan in mir. Es äußert sich nur heute anders. Würde ich meinen Job ähnlich gestalten, wie damals auf dem Platz, würde es für Verstörung sorgen. Auch in den eigenen Reihen."
+++ Kahn über die Vergleiche zu Hoeneß, der als Vaterfigur galt +++
"Meine Türen im Büro sind ebenfalls immer offen. Hoeneß war Hoeneß, Rummenigge war Rummenigge und ich mach die Dinge so, wie ich sie für richtig halte. Hoeneß kommt regelmäßig zur Geschäftsstelle und ich schätze das. Ich habe ihm gesagt, dass er mir auch ruhig weiter seinen Rat geben kann. Jeder sollte klare Aufgaben haben. Es sollte ständig Kommunikation herrschen."
+++ Morddrohungen gegen Nagelsmann +++
"Wir kennen das alle, wenn es beim FC Bayern solche Niederlagen gibt. Man muss die Kritik wegstecken können. Das gehört zum FC Bayern dazu. Hier wurde allerdings, auch wegen Social Media, Grenzen überschritten. Weit überschritten. Was geht in Menschen vor, die aus Anonymität heraus Menschen Morddrohungen schicken? Es gibt ja nichts feigeres. Wir werden uns mal Gedanken machen, ob man dem einen Riegel vorschieben kann oder muss."
+++ Kahn über den Charakter des Teams +++
"Es ist natürlich schon so, dass man auf dem Platz ein Gefühl entwickeln muss, wann man auch mal ein Ergebnis mitnehmen muss. Das ist aber nicht der Charakter dieser Mannschaft. Dies war schon nicht der Fall in den vergangenen Jahren unter Flick. Sie hat auch in den letzten Minuten an den Lucky Punch geglaubt."
+++ Kahn über das Villarreal-Spiel +++
"Es ist interessant, wie in der Retroperspektive so ein Spiel bewertet wird. Müller hat das 2:0 verpasst und wäre das gefallen, bin ich mir sicher, dass da nichts mehr passiert. Ich will da gar nichts rechtfertigen oder schönreden. Wir müssen als FC Bayern gegen Villarreal weiterkommen. Aber ich habe selten eine Mannschaft im internationalen Fußball gesehen, die mit zwei tiefstehenden Viererketten so exzellent verteidigt. Da braucht man natürlich Kreativität, aber auch eine gute Konterabsicherung. Man muss geduldig sein. Wir waren in der ersten Halbzeit im Rückspiel nicht zwingend genug."
+++ Bayern war von Villarreal überrascht +++
"Das Viertelfinale gegen Villarreal haben wir es im Hinspiel versemmelt. Wir waren von der Qualität des Gegners überrascht und hatten nicht die richtige Einstellung. Wie sie hinten rausgespielt haben, das war vom allerfeinsten. Sie haben zuvor Juventus aus dem Stadion gefegt. Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass man diese Mannschaft dann nicht unterschätzt."
+++ Kahn nimmt Druck von Nagelsmann +++
"Man muss die Rückrunde betrachten. Gegen Gladbach hatten wir elf Corona-Infizierte und sind mit einer D-Elf aufgetreten. Ständig waren wichtige Spieler nicht verfügbar. Es gab einige Dinge, die Nagelsmann managen müsste. Wenn man ihn bewertet, muss auch sowas analysiert werden. Wir müssen gucken, wie wir optimaler eingestellt sind."
+++ Kahn über die Breite im Kader +++
"Ich schätze David Alaba sehr, auch menschlich. Das gilt auch für Boateng. Natürlich haben wir da zwei große Spieler verloren, aber die große Anzahl der Gegentore in der letzten Saison waren ein Problem. Wir sind stabiler und flexibler geworden. Die Mannschaft hat große Spiele in dieser Saison gezeigt und kann Topleistungen abrufen. Eine Breite im Kader, wie es bei englischen Topklubs der Fall ist, wo 80-Millionen-Zugänge auf der Bank sitzen, können wir uns nicht leisten. Bei manchen Verpflichtungen hat man mal mehr und mal weniger Glück."
+++ Nagelsmann-Zwischenfazit+++
"Dass er nicht geliefert hätte, kann ich so nicht unterschreiben. Ein CL-Sieg ist nicht planbar, da gibt es zu viele unberechenbare Faktoren. Blickt man auf die Zahlen, hat er einiges erreicht. Letzte Saison hatten wir zum selben Zeitpunkt zehn Gegentore mehr, haben aber jetzt schon ähnlich viele Tore, wie am Ende der vergangenen Saison erzielt."
+++ Kahn über Nagelsmann +++
"Mit der Ablösesumme haben wir unterstrichen, dass wir von ihm und seiner Arbeit überzeugt sind. Er weiß ja, was uns wichtig ist. Man sieht, dass er Spieler entwickeln kann. Nicht nur Musiala, sondern auch die Leistungssteigerung von Sané. Sowas wollen wir sehen und das setzt er auch um. Den Nachwuchsbereich soll er auch stärken. Er ist ein junger Trainer und das wollten wir auch so. Dass es dann auch mal Rückschläge gibt, wie gegen Villarreal, ist Teil des Weges, den wir mit voller Überzeugung gehen."
+++ Kahn über die Kader-Gespräche mit Nagelsmann +++
"Für mich ist es sehr wichtig, mit Salihamidzic und Nagelsmann zusammen zu diskutieren. Wie sieht der Trainer das Team? Mit welchen Spielern würde er gerne die Mannschaft verstärken? Das muss ein permanenter Austausch sein. Das geht ja gar nicht anders und ist meine Vorstellung sowie Philosophie. Brazzo, der Aufsichtsrat und ich sind letztendlich verantwortlich, aber dass der Trainer da miteinbezogen ist, versteht sich doch von selbst."
+++ Stören die Vertragsgespräche? +++
"Nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Das gab es beim FC Bayern schon immer und die Diskussionen können für Reibungen sorgen, die nicht schlecht sein müssen. Ein bisschen Unruhe ist für das Betriebsklima gar nicht mal so schlecht. Aber die Spieler sind professionell genug, um sich davon nicht beeindrucken zu lassen. So ist der FC Bayern und so war er auch immer schon. Damit kommen die Spieler problemlos zurecht."
+++ Kahn über den Stand bei Gnabry +++
"Auch da sind wir im Austausch. Gnabry weiß, was wir als Verein von ihm verlangen. Er ist einem Prozess des Nachdenkens. Sobald die Dinge dann Stück für Stück klarer sind, werden wir es vermelden."
+++ Kahn über den Nasenring-Spruch und Updates zu Müller und Neuer +++
"Da wäre ich mal ganz, ganz vorsichtig. Wann der FC Bayern mit wem Vertragsgespräche führt, entscheiden wir. Wir wissen ganz genau, was wir dem Spieler zu verdanken haben. Es geht um einen respektvollen Umgang und wir lassen uns da nicht unter Druck setzen. Ob das Müller, Neuer oder andere Spieler sind. Bei Müller bin ich sehr, sehr zuversichtlich, dass wir da relativ kurzfristig was dazu sagen können. Auch bei Neuer sind wir in einem guten Austausch. Wir lassen uns aber nicht unter Druck setzen."
+++ Kahn über den Lewy-Berater +++
"Was heißt denn, dass wir uns vom Berater am Nasenring durch die Manege ziehen lassen? Wo kommt denn diese Information her? Ich kann mir natürlich gut vorstellen, dass ihr mit Lewandowskis Berater redet."
+++ Lewandowski zu alt für eine Verlängerung? +++
"Wir machen uns viele Gedanken und natürlich auch über sein Alter. Deshalb dauert das alles ein wenig länger."
+++ Kahn fragt Kerry Hau nach Quellen +++
Der Journalist sagt, dass Lewandowski nicht als Teamplayer gelte. Dies habe er aus Spieler- und Trainerkreise gehört. Kahn hakt nach und ist offensichtlich nicht damit einverstanden. "Ich frag mich immer, woher diese Informationen kommen sollen. Wenn ich das schon höre. 'Aus Mannschaftskreisen'. Zeigen Sie mir doch einen Spieler, der unzufrieden ist und trotzdem so viele Tore erzielt."
+++ Kahn über Lewandowski +++
"Stand heute, hat Robert einen Vertrag und auch noch für die nächste Saison. Wir sind im Moment im Austausch mit ihm. Wir wollen, dass er möglichst lang beim FC Bayern bleibt. Manche glauben, dass es bei Verhandlungen wie bei Online-Managerspielen ist. Man muss auch die Situation aus der Sicht der Spieler sehen. Spieler, die beim FC Bayern seit vielen, vielen Jahren seine Leistung bringt und bei uns zum Weltfußballer geworden ist. Er hat das Potenzial jede Saison über 30 Tore zu machen. Natürlich kommt er dann auch auf Gedanken, den Verein zu verlassen, weil er denkt, dass er hier alles erreicht hätte. Ganz nebenbei geht es auch um finanzielle Dinge. Wir haben zwei ganz schwierige Jahre beim FC Bayern hinter uns. Auch wir haben unter der Pandemie gelitten. Das ist dann natürlich auch ein Thema."
+++ Kahn dementiert Schönfärberei +++
"Ich weiß nicht genau, wo ihr eure Informationen her habt. Ich wüsste nicht, wo ich etwas schöngefärbt hätte. Ich bin der erste, den das immer noch richtig ankotzt, dass wir gegen Villarreal ausgeschieden sind. Es macht keinen Sinn, sich in ein Jammertal zu begeben. Ich bin in der Verantwortung und muss sofort wieder nach vorne gucken. Wenn ich das schon höre. 'Ihr seid schon Meister'. Wir lassen uns nicht einlullen. Natürlich war ich auch zutiefst enttäuscht. Wir müssen eine Trotzreaktion zeigen."
+++ Kahn bestätigt Gedankenspiele mit Haaland +++
"Ich glaube, wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem jungen Stürmer beschäftigen würden. Er hat ja auch die Leistungen gezeigt. Beim BVB ist er ein exzellenter Stürmer. Auch für die Zukunft ist das ein hochinteressanter Spieler. Aber das sind finanzielle Dimensionen, die außerhalb unserer Vorstellungen sind."
+++ Kahn über Haaland +++
"Es wird ja immer vom 'Haaland-Paket' gesprochen. Matthias Sammer hat das richtig gesagt: Da wird es einem schwindlig. Das sind schon Bereiche, die sehr, sehr weit weg sind von dem, was wir uns vorstellen."
+++ Kahn über das kommende Spiel gegen den BVB +++
"Wir dürfen das Spiel nicht verlieren. Im Fußball kann alles passieren. Wir haben es ja am Dienstag gesehen, wie grausam der Fußball sein kann. Noch sind wir nicht Deutscher Meister. Wir haben heute ein extrem wichtiges Spiel in Bielefeld. Mal gucken, wie dann die Ausgangslage nächste Woche ist."
+++ Gibt es heute Tacheles von Kahn? +++
"Das hängt von dir ab", entgegnet Kahn dem Moderator.
+++ Sendung geht los +++
Brückner begrüßt die Zuschauer vor dem Fernseher und empfängt Kahn.
+++ Prominente Gästeliste +++
Neben Oliver Kahn nehmen mit Stefan Effenberg sowie Guido Buchwald zwei weitere namhafte Ex-Profis am heutige "Doppelpass" teil. Zudem diskutieren folgende Journalisten in der Runde:
- Jörg Althoff ("Bild")
- Alexandra Gross ("Berliner Morgenpost")
- Kerry Hau ("Sport1")
+++ Aufreger vor der Sendung +++
Kurz vor dem Beginn der heutigen "Doppelpass".Sendung herrscht bei Sport1 Unruhe. Der Grund: Moderator Florian König fällt wegen eines positiven Coronatests aus. Als Ersatz springt Rudi Brückner ein.
König hatte im Sommer die Nachfolge von Thomas Helmer angetreten, der seinen Job auf eigenen Wunsch hin abgeben hatte.
+++ Oliver Kahn will nach Blamage des FC Bayern "Schlüsse ziehen" +++
Nach dem 1:1 gegen Villarreal meldete sich Kahn bereits via Twitter zu Wort. "Ein sehr bitterer und enttäuschender Abend für uns und alle Fans! Unsere Spieler haben alles reingeworfen und immer an das Weiterkommen geglaubt. Dieses Duell haben wir nicht in München verloren. Trotzdem sind wir zum 2. Mal in Folge im Viertelfinale der CL ausgeschieden", schrieb er.
Der 52-Jährige weiter: "Deshalb heißt es nun, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, um die Weichen für die kommende Saison zu stellen. Jetzt gilt es, die volle Konzentration auf die Meisterschaft zu richten. Herzlichen Glückwunsch an Villarreal!"
+++ Bayern-Boss spricht Kahn und Salihamidzic Vertrauen aus +++
Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer erwartet nach dem Aus in der Königsklasse eine Trotzreaktion der Mannschaft.
"Ich bin überzeugt, dass auch unsere ehrgeizigen Spieler so ein Aus nicht auf sich sitzen lassen werden. Das wird sie für die kommende Champions League-Saison anstacheln. Sie wollen mehr, wollen hier Geschichte schreiben", sagte Hainer der "Bild".




























