Der Poker um Karim Adeyemi spitzt sich immer weiter zu. Die besten Karten werden Borussia Dortmund zugeschrieben, doch entschieden ist offenbar noch nichts.
Wie "Sky" berichtet, haben RB Salzburg und der BVB in dieser Woche eine Einigung erzielt. Demnach gab es nach zahlreichen, zählen Verhandlungen endlich den Durchbruch.
Die Klubs, so der TV-Sender, haben sich bei einer Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro getroffen. Bei den Schwarz-Gelben soll Adeyemi einen Fünfjahresvertrag unterschreiben. Zuletzt hat es immer geheißen, der BVB wolle nicht mehr 35 Millionen Euro zahlen, während Salzburg auf 45 Millionen Euro besteht.
Doch die ganze Sache hat einen großen Haken: Bei Vertragsdetails liegen der BVB und die Österreicher dem Bericht zufolge noch weit auseinander. Gerade bei Klauseln und Bonuszahlungen sei noch keine Einigung gefunden worden.
Laut dem TV-Sender sind die "Fronten aktuell sogar verhärtet". Außerdem führe Adeyemi parallel zu den BVB-Verhandlungen Gespräche mit RB Leipzig, dem FC Liverpool und Paris Saint-Germain.
In seiner Donnerstagsausgabe hatte der "kicker" noch berichtet, dass Adeymi zudem weiterhin im Fokus des FC Bayern steht. Der 20 Jahre alte Nationalspieler werde bei den Verantwortlichen "kontrovers" als möglicher Nachfolger von Serge Gnabry diskutiert, der bislang eine Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags ablehnt und bei Real Madrid gehandelt wird.
Adeyemi zum BVB? "Ich habe selber keine Ahnung"
Adeyemi selbst hatte vor Kurzem zurückhaltend zu den Spekulationen geäußert. Explizit von "Sky" nachgefragt, wie es um die sportliche Zukunft ab dem Sommer aussieht, konnte und wollte der DFB-Youngster nicht konkret werden: "Mein Fokus ist hier, deswegen kann ich da auch keine Sachen zu rausgeben. Ich habe selber keine Ahnung, was ich dazu sagen soll", so Adeyemi, der das Thema verlegen weglächelte.
Adeyemi besitzt bei RB Salzburg noch einen laufenden Vertrag bis 2024. Sein bevorstehender Abschied vom Klub in Richtung einer europäischen Top-Liga, aller Voraussicht nach der Bundesliga, gilt aber als sicher.



























