Für den weiteren Personal-Umbruch in der Abwehr hat Borussia Dortmund neben Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg offenbar auch dessen DFB-Teamkollegen David Raum im Blick. Der Außenverteidiger von 1899 Hoffenheim liebäugelt angeblich mit einem BVB-Wechsel, könnte aber sehr teuer werden.
David Raum gehört zu DEN Shooting-Stars der laufenden Bundesliga-Saison. Ablösefrei verpflichtete 1899 Hoffenheim den 23 Jahre alten Linksverteidiger im Sommer von Greuther Fürth. Auf Anhieb wurde er im Kraichgau zur festen Größe. Sogar die Berufung in die deutsche Nationalmannschaft sowie fünf vielversprechende Länderspieleinsätze folgten.
Inzwischen wird Raums Marktwert auf 17 Millionen Euro taxiert - und sein Name bei den ganz Großen der Branche gehandelt. Spanische Medien berichteten unlängst über ein Interesse des FC Bayern. Deutlich heißer scheint aber die Spur zu Borussia Dortmund zu sein.
David Raum schon länger beim BVB auf dem Zettel
Schon seit der U21-Europameisterschaft im vergangenen Jahr, bei der Raum zu den Aktivposten des DFB-Teams gehörte und maßgeblichen Anteil am Titelgewinn hatte, beobachtet der BVB den offensivfreudigen Außenbahnspieler. In Raums Umfeld wiederum wird der Revierklub demnach "mittelfristig als sinnvoller Karriereschritt angesehen".
Kurzfristig stehe ein Raum-Transfer beim BVB zwar nicht auf der Agenda, heißt es. Jedoch könne das Thema im Sommer 2023 "heiß werden", schreibt das Blatt. Dann läuft der Vertrag von Raphael Guerreiro beim BVB aus. Dessen Ersatzmann Nico Schulz würde die Klub-Führung dem Vernehmen nach zudem am liebsten schon im kommenden Sommer von der Gehaltsliste bekommen.
Droht dem BVB ein teurer Ablöse-Poker?
Das Problem aus Sicht des BVB: Raum dürfte nicht günstig zu bekommen sein. Erst im vergangenen Januar verlängerte er seinen Vertrag in Hoffenheim bis 2026. "Sport Bild" zufolge droht dem BVB deswegen ein teurer Ablöse-Poker.
Immerhin: Rund um Raums Verlängerung vermeldete der "kicker", der neue Kontrakt enthalte eine Ausstiegsklausel. Diese soll allerdings jenseits der 30-Millionen-Euro-Grenze liegen.




























