Der belgische Nationalspieler Thomas Meunier stand im vergangenen Winter-Transferfenster kurz vor einem Wechsel vom BVB zum FC Barcelona. Letztlich scheiterte der Deal aber am Veto der Dortmunder.
Kurz vor dem Ablauf der Winter-Transferperiode wurde in spanischen Medien über ein mögliches Tauschgeschäft zwischen dem BVB und dem FC Barcelona berichtet. Damals hieß es, die Katalanen würden Sergino Dest im Gegenzug für Thomas Meunier gerne nach Dortmund schicken.
Zumindest ein Teil dieser Story entsprach den Tatsachen.
Wie Meunier im Interview mit der belgischen Zeitung "Het Laatste Nieuws" verriet, bemühte sich der FC Barcelona im Winter wirklich um ihn. "Es hätte passieren können. Barcelona hat einen verlässlichen Rechtsverteidiger zu einem erschwinglichen gesucht. Ich habe in ihr Profil gepasst", sagte der BVB-Profi.
Noch bevor Barca Kontakt zum Belgier aufnahm, holten sich die Katalanen jedoch von den Dortmunder Verantwortlichen eine Abfuhr ab. "Als sie mich angerufen und mir vom Angebot von Barcelona erzählt haben, hat es sich angehört wie: 'Sorry, aber du kannst nicht gehen'", erinnerte sich Meunier an das Gespräch mit den BVB-Bossen.
Meunier: "BVB ein großer Klub, aber ..."
Dass er gerne das Trikot des spanischen Weltklubs getragen hätte, bestreitet Meunier nicht. "Der FC Barcelona ist ein Zug, der nur einmal im Leben vorbeifährt. Dortmund ist schon ein großer Klub, aber Barca ... ist einzigartig. Genauso wie es Real, Bayern und Manchester United auf ihre Art sind", schwärmte der Belgier von den Katalanen.
Generell sage man einem Klub wie dem FC Barcelona nicht ab, meinte Meunier. "Und mental war das nicht einfach. Aber ich verstehe Dortmund, es war schließlich knapp eine Woche vor dem Ende des Transferfensters. Vielleicht hätte Dortmund Ja gesagt, wenn sie 50 Millionen Euro geboten hätten, aber das war unrealistisch", brachte er Verständnis für die Entscheidung der BVB-Verantwortlichen auf.



























