Der deutsche Basketball-Meister und -Pokalsieger ALBA Berlin hat zum Auftakt seiner Bosporus-Woche den leichten Aufwärtstrend in der EuroLeague fortgesetzt.
Im Nachholspiel des 21. Spieltags gewannen die Hauptstädter bei Fenerbahce Istanbul 66:57 (37:27) und wahrten ihre Chance auf den Einzug in die Playoffs.
Mit elf Siegen und 14 Niederlagen liegt der Bundesligist zumindest in Reichweite der Playoff-Ränge. Yovel Zoosman war mit 20 Punkten der beste Schütze für das Team von Trainer Israel Gonzalez.
ALBA musste in Istanbul vier Spieler ersetzen. Neben den Langzeitverletzten Marcus Eriksson und Louis Olinde kamen in Kapitän Luke Sikma und Tamir Blatt noch zwei Corona-Fälle hinzu.
Zoosman macht den Unterschied
Die Berliner erwischten einen schlechten Start und lagen schnell 0:7 hinten. Erst nach knapp drei Minuten gelangen die ersten Zähler durch Ben Lammers.
Insgesamt sechs Ballverluste im ersten Viertel verhinderten zunächst eine Aufholjagd, ehe Zoosman drei Mal bei drei Versuchen von der Dreierlinie erfolgreich war und ALBA mit lediglich drei Punkten Rückstand beim 16:19 in die Viertelpause ging.
Konzentrierter als in den ersten zehn Minuten verteidigte ALBA besser gegen die Gastgeber und kam mit einem 27:4 Lauf zu schnellen Punkten und einer 37:23-Führung nach 18 Minuten.
Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Teams und gestatteten dem Gegner bis zur 25. Minute lediglich jeweils zwei Punkte. Doch durch erneut zwei Dreier von Zoosman konnte ALBA den Vorsprung auf 44:31 ausbauen und ging mit zehn Punkten Vorsprung (48:38) in das letzte Viertel.
Mit schnellen Punkten stemmten sich die Gastgeber gegen die drohende Niederlage, doch ALBA hielt in aufgeheizter Atmosphäre gut dagegen.
Bereits am Freitag ist ALBA erneut in Istanbul in der EuroLeague gefordert, dann geht es gegen Titelverteidiger Anadolu Efes.



























