Bei Borussia Dortmund gilt Dan-Axel Zagadou seit Jahren als großes Versprechen für die Innenverteidigung, das sich wegen zahlreicher Verletzungen bisher nicht eingelöst hat. Ob der auslaufende Vertrag des 22-Jährigen beim BVB verlängert wird, steht deswegen weiterhin in den Sternen.
Im Bundesligaspiel von Borussia Dortmund beim 1. FC Köln vor der Länderspielpause gab Dan-Axel Zagadou sein Comeback - mal wieder und diesmal vorerst nur im Spieltagskader des BVB. Zum Einsatz kam der junge Abwehrspieler beim aus Dortmunder Sicht enttäuschenden 1:1 nicht.
Zuvor war Zagadou einmal mehr mehrere Wochen ausgefallen. Ein Muskelfaserriss stoppte den 1,96-Meter-Hünen, der 2021 wegen einer Knie-OP mehrere Monate ausgefallen war und sich anschließend Schritt für Schritt wieder an den Profi-Kader heranarbeiten musste.
Nur 86 Pflichtspiele in fast fünf BVB-Jahren
Nur 86 Pflichtspiele absolvierte der frühere U21-Nationalspieler Frankreichs wegen seiner extremen Verletzungsanfälligkeit seit seiner Verpflichtung aus dem Nachwuchs von Paris Saint-Germain 2017 im BVB-Trikot.
Nach wie vor ist unklar, wie und vor allem wo es für Zagadou ab dem Sommer weitergeht. Grundsätzlich will der BVB den auslaufenden Kontrakt des hochveranlagten Innenverteidigers gerne verlängern.
Ob es zum Vollzug kommt, ist aber nach wie offen, vermelden die "Ruhr Nachrichten".
Leistungsbezogener Vertrag für Dan-Axel Zagadou beim BVB?
Das gewöhnlich gut informierte Blatt skizziert in diesem Zusammenhang Dortmunder Gedankenspiele um einen stark leistungsbezogenen Kontrakt für Zagadou, der dessen vielen Ausfallzeiten Rechnung trägt.
Wegen seiner Verletzungshistorie dürften die Interessenten bei Zagadou zwar aktuell nicht gerade Schlange stehen. Der FC Arsenal sowie die AC Milan wurden allerdings in der Vergangenheit immer wieder als mögliche Abnehmern gehandelt, sollte sein Weg beim BVB nicht weitergehen.




























