Mit einer für viel Geld zusammengestellten Mannschaft wollte Paris Saint-Germain in diesem Jahr endlich Europas Fußball-Thron erklimmen. Dass dieser Plan erneut krachend scheiterte, soll innerhalb des Teams um Messi, Neymar und Mbappé für tiefe Risse gesorgt haben.
Ginge es nur nach den Namen, wäre Paris Saint-Germain in diesem Jahr vielleicht das Beste, was der Weltfußball zu bieten hat. Doch entscheidend ist bekanntlich die Leistung auf dem Platz. Und dort hat das Star-Ensemble um Messi, Neymar und Mbappé einmal mehr enttäuscht.
Ursächlich dafür ist laut französischen Medien vor allem interner Ärger. Es heißt, die Kabine sei in zwei Lager gespalten.
"RMC Sport" berichtet von tiefen Rissen innerhalb der Mannschaft. Auf der einen Seite steht demnach die Südamerika-Fraktion um Messi, Neymar, Di Maria, Icardi und Co. Dem gegenüber steht das französisch-sprachige Lager der Mannschaft.
Schon nach dem Champions-League-Aus gegen Real Madrid soll die Spannung gestiegen sein, einen neuen Höhepunkt erreichte die schlechte Stimmung "RMC" zufolge dann nach der jüngsten 0:3-Liga-Pleite gegen die AS Monaco.
Die Stars sollen nach beiden Spielen kein einziges Wort miteinander geredet haben. Das Zoff-Potenzial soll sogar so weit gehen, dass die Klubspitze darüber nachdenkt, noch im April Konsequenzen zu ziehen. Wie diese aussehen könnten, ist allerdings nicht bekannt.
Ex-BVB-Profi im Clinch mit Messi und Co.?
Als Beispiel für die Spaltung der Kabine führte "RMC" den ehemaligen BVB-Profi Achraf Hakimi an. Wenn ein Spieler wie Neymar gefoult werde, werde der Schiedsrichter direkt von fünf Spielern belagert. Bei Hakimi passiere das jedoch nicht. Seine Beziehung zu den Spielern aus Südamerika sei schlicht nicht existent, berichtet "RMC".
Kritisiert wird vom "Franzosen-Clan" dem Bericht zufolge auch immer wieder das Verhalten der Südamerika-Fraktion. Die Argentinier und Brasilianer sollen dem wiederum entgegnen, die Franzosen sollen sich nicht beschweren, weil sie nicht die besseren Spieler seien.



























