Gute Nachrichten für den FC Bayern? Angeblich hat Inter Mailand das Thema Matthias Ginter zu den Akten gelegt. Der deutsche Rekordmeister könnte den Gladbacher demnach an die Isar lotsen - wenn sich die Chefetage doch noch einig wird.
Bisher galt der italienische Meister Inter Mailand als einer der großen Favoriten im Kampf um die Unterschrift von Nationalspieler Matthias Ginter. Allerdings berichtete die "Gazzetta dello Sport" in dieser Woche, dass die Nerazzurri ihre Meinung geändert und mittlerweile doch kein Interesse mehr am Noch-Gladbacher haben.
Den Mailändern wurden demnach die Dienste Ginters angeboten, der Klub habe dem Abwehrspieler aber eine Absage erteilt, heißt es.
In der Chefetage des FC Bayern werden sie diese Nachricht mit offenen Ohren zur Kenntnis nehmen, denn nach wie vor ist der Klub auf der Suche nach einem Ersatz für Niklas Süle. Ginter wäre nicht nur zum Nulltarif zu haben, sondern würde auch gehaltstechnisch nicht so sehr auf die Bücher schlagen wie zum Beispiel Antonio Rüdiger.
Will der FC Bayern Ginter überhaupt?
Weiterhin unklar ist jedoch, ob die Münchner Ginter überhaupt haben wollen. Bei den Verantwortlichen gehen die Meinungen über den Nationalspieler übereinstimmenden Medienberichten zufolge immer noch auseinander. Heißt: Einige der Entscheider trauen dem 28-Jährigen offensichtlich nicht zu, beim FC Bayern Fuß zu fassen.
Ginter selbst verriet gegenüber "RP online" bereits, dass er sich in Gesprächen mit einem Klub befindet. Um welchen Klub es sich dabei handelt, ist nicht klar. Gut möglich ist, dass es sich um den FC Bayern handelt, schließlich sind auch für die Münchner die ganz großen Sprünge in diesen Zeiten nicht drin. Ginters Verpflichtung wäre ein logischer Zwischenschritt ohne finanzielles und letztlich mit überschaubarem sportlichen Risiko.