Am Dienstag bestätigte Pini Zahavi, der Berater von Robert Lewandowski, dem "kicker", der FC Bayern habe noch nicht das Gespräch mit seinem Superstar gesucht. Das Zögern sorgte für eine Flut an Gerüchten, dürfte bald aber Geschichte sein.
Der FC Bayern wird schon sehr bald den Austausch mit Robert Lewandowski suchen, um auszuloten, wie man den Vertrag des polnischen Top-Torjägers über den Sommer 2023 hinaus verlängern kann. Das will die "Bild" erfahren haben.
Demnach will Vorstandschef Oliver Kahn "persönlich" mit dem amtierenden Weltfußballer sprechen und diesen "unbedingt" länger binden.
Der Bericht enthüllt zudem, warum der deutsche Rekordmeister bei seinem Leistungsträger noch nicht längst Nägel mit Köpfen gemacht hat.
Angeblich soll man sich an der Säbener Straße durchaus mit dem möglichen Kauf von Erling Haaland vom Ligakonkurrenten Borussia Dortmund auseinandergesetzt haben. In diesem Fall hätte Lewandowski einer Verlängerung wohl ohnehin nicht zugestimmt und sich eher nach einem neuen Abenteuer umgesehen. Letztlich sind Kahn und Co. "Bild" zufolge aber zu der Einsicht gekommen, dass der Aufsichtsrat des FC Bayer dem Mega-Deal nicht zugestimmt hätte.
Haaland für den FC Bayern schlicht zu teuer
Zwar ist Haaland im Sommer wohl für angemessene 75 Millionen Euro zu haben, durch das enorme Gehalt sowie vermutete Zahlungen an seine Entourage soll das Gesamtpaket des Transfers aber bei 330 Millionen Euro liegen. Zudem soll man Zweifel hegen, da sich Haaland in den vergangenen Spielzeiten ebenso verletzungsanfällig wie torgefährlich zeigte.
Laut dem Bericht spielt Haaland aber noch eine andere Rolle in den Verhandlungen zwischen Bayern und Lewandowski: Sollte der neue Verein des Norwegers bald bekanntgegeben werden, würde Bayern Verhandlungsposition bei Lewandowski schwächer werden, da der Markt keine Alternative mehr bereithalten würde.
Aus diesem Grund soll die Bayern-Führung nun sogar mit dem Gedanken spielen, dem 33-Jährigen bei einer Angebot bis 2025 ein sattes Gehaltsupdate zu verpassen. Von 24 Millionen Euro ist die Rede.
































