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Der Comunio-Geheimtipp der Woche

Felix Passlacks fünfte Wiederauferstehung beim BVB

Felix Passlack erhielt beim BVB zuletzt wieder eine Bewährungschance
Felix Passlack erhielt beim BVB zuletzt wieder eine Bewährungschance
Foto: © IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO
15. März 2022, 12:35
sport.de
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Comunio und sport.de präsentieren Euch jede Woche einen Bundesliga-Spieler, der noch unter dem Radar läuft und von dem in Kürze eine deutliche Marktwertsteigerung zu erwarten ist - heute mit Borussia Dortmunds Felix Passlack.

Die aktuellen Comunio-Stats

Marktwert: 450.000
Punkte: 11
Punkte pro Spiel: 2,2

Darum wird Passlack unterschätzt

Die bisherige Karriere von Felix Passlack ist der Inbegriff einer Achterbahnfahrt. Nach seinem Bundesliga-Debüt 2016 als Juwel aus der eigenen Jugend hatte der Rechtsverteidiger unter Thomas Tuchel kurzzeitig sogar Lukasz Piszczek verdrängt. Aber im Grunde lief es immer nach dem gleichen Schema ab: Passlack holte sich zu Beginn einer jeden Saison erstmal reichlich Spielzeit, tauchte dann aber im weiteren Verlauf immer weiter ab und fand sich meist gegen Frühjahr nur noch auf der Tribüne wieder.

Als die Leihgeschäfte zur TSG Hoffenheim (meist nur in der Reserve) und zu Norwich City (in der 2. englischen Liga nur auf der Tribüne) zwischen 2017 und 2019 krachend scheiterten, schien die einst so vielversprechende Karriere vor einem jähen Aus, ehe sich Passlack dann doch noch in den Niederlanden bei Fortuna Sittard durchsetzen konnte. Aber vor seiner Rückkehr zum BVB 2020 war klar: Hier müssen jetzt kleinere Brötchen gebacken werden. Unklar, ob es Passlack zu den Profis schaffen würde oder ob er beim BVB II spielen sollte. 

Das alte Schema aber wiederholte sich: Sowohl unter Lucien Favre als auch unter Marco Rose wurde Passlack zu Beginn der letzten beiden Spielzeiten – vermehrt aufgrund personeller Engpässe – gebraucht und tauchte dann abermals zwischen Dauerbankdrücker und Tribünengast ab.

Das macht Passlack so stark

Was man Passlack aber nie vorwerfen konnte, war seine Attitüde. Nie hat sich das Eigengewächs öffentlich beschwert, immer hat er sein letztes Hemd gegeben. Und das sollte sich nun auszahlen. Passlack, der letztmals im Oktober in der Bundesliga auf dem Rasen stand, wurde am 25. Spieltag von Marco Rose gegen Bielefeld für die Startelf nominiert – und wusste vollends zu überzeugen. 

Er gewann für einen Außenverteidiger starke 59 Prozent seiner Zweikämpfe, er schlug die meisten Flanken beim BVB, war mit 63 Ballbesitzphasen viel ins Spiel eingebunden, auch nach vorne, und präsentierte sich mit einer Passquote von 88 Prozent auch noch verhältnismäßig sicher. Vor allem aber hatte er die rechte Abwehrseite des BVB gut im Griff, er bekam dafür fünf Punkte. 

Dieses Potenzial hat Passlack

Wir müssen gestehen: Auch wir hatten Passlack nicht mehr so richtig auf dem Schirm und hätten eher mit einer Dauer-Dreierkette gerechnet, wo Wolf und Hazard im Wechsel auf der rechten Schiene spielen. Doch wenn sich Rose für eine Viererkette entscheidet, dann bleibt derzeit eigentlich ohnehin nur noch Passlack als Option. Meunier und Morey werden wohl noch die gesamte Saison ausfallen, die anderen beiden sind nicht für die Viererkette geeignet und Emre Can wird aktuell in der Innenverteidigung gebraucht. 

Passlack hat mit dem Auftritt gegen Bielefeld außerdem sehr viele Pluspunkt gesammelt und war in allen Belangen deutlich stabiler als Nico Schulz auf der anderen Seite. Natürlich hat der 23-Jährige nicht die spielerischen Qualitäten von vielen seiner Kollegen, aber in Sachen Mentalität ist Passlack beim BVB weit vorne dabei. Es ist also gut möglich, dass wir ihn in den kommenden Wochen vermehrt sehen werden. Vor allem, wenn man den Worten von Marco Rose nach Abpfiff folgt: "Er hatte lange Zeit nicht mehr die Möglichkeit bekommen. Aber jetzt war er einfach mal wieder dran und hat das richtig gut gemacht. Er hat seine Aufstellung rechtfertigt. Felix ist insgesamt ein Riesen-Junge. Er lebt diesen Verein. Er ist immer da und gibt in jedem Training Gas."

Einen potenziellen Dortmunder Stammspieler der nächsten Wochen für 450.000 sollte man sich also nicht entgehen lassen. 

Karol Herrmann

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