Philipp Köhn trifft mit RB Salzburg in der Champions League auf den FC Bayern. Für den Torhüter des österreichischen Serienmeisters ist das Achtelfinal-Rückspiel in München auch eine Rückkehr nach Deutschland. Schließlich spielte der gebürtige Dinslakener in der Jugend unter anderem für den FC Schalke 04.
Wenn RB Salzburg am Dienstagabend (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker) beim FC Bayern gastiert, wird Philipp Köhn sicherlich besonders im Fokus stehen. Schließlich dürfte der 23-Jährige gegen die favorisierten Münchner jede Menge Arbeit bekommen.
Beim 1:1 im Hinspiel zeigte der Schweizer eine starke Leistung. Folgerichtig präsentierte sich der Schlussmann vor dem zweiten Aufeinandertreffen selbstbewusst.
"Wir haben gesehen, dass wir Bayern mehr als nur ärgern können. Wir versuchen so in das Spiel zu gehen wie im Hinspiel auch", sagte Köhn im Interview mit "Spox" und "Goal".
Philipp Köhn lässt Rückkehr zum FC Schalke 04 offen
Vor rund einem Jahr stand der Salzburger Keeper noch für den FC Wil in der zweiten Schweizer Liga zwischen den Pfosten.
Seine Karriere begann Köhn, dessen Vater aus Deutschland stammt, aber im Ruhrgebiet. Über den MSV Duisburg schaffte der gebürtige Dinslakener einst den Sprung in die Jugend des FC Schalke 04.
Auf die Frage, ob er sich in Zukunft eine Rückkehr zu den Königsblauen vorstellen könnte, hielt sich Köhn bedeckt. "Da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. In dem Verein passiert gerade sehr viel, bei mir aktuell ja auch. Ich lebe derzeit nur den Moment", erklärte der Torwart.
Generell habe er noch keine Angebote aus Deutschland erhalten, verriet Köhn. Als nächstes großes Ziel hat der RB-Profi eine Teilnahme bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Katar im Blick.
Köhn träumt von WM-Teilnahme
"Die WM steht vor der Tür und mein Ziel ist es, auch dabei zu sein. Das funktioniert natürlich nur mit Leistung über den Verein. Ich denke, ich mache meine Sache im Moment sehr gut und werde versuchen, das so fortzuführen. In der Schweiz haben wir sehr gute Torhüter", so Köhn: "Ich will mich aufdrängen - am Ende ist natürlich aber der Trainer der Entscheidungsträger."
Mit einer starken Leistung gegen den FC Bayern könnte sich der Schlussmann weiter in das Blickfeld von Nati-Coach Murat Yakin spielen.













































