Thorgan Hazards Vertrag bei Borussia Dortmund ist zwar noch bis 2024 datiert. Dennoch steht der Belgier angeblich auf der Streichliste des BVB. Nun ergreift der Angreifer offenbar Eigeninitiative.
Wie BVB-Reporter Sebastian Kolsberger im "Bild"-Podcast "Stammplatz" verrät, schaut sich Hazard bereits nach einem neuen Arbeitgeber um.
"Thorgan Hazard sucht gerade schon selbst nach einem neuen Verein. Der Vater ist sein Berater und ist auch schon proaktiv unterwegs", so Kolsberger, der ergänzte: "Wenn da ein Verein kommt und 20 Millionen Euro zahlen will, dann greift Dortmund mit Kusshand zu."
Zuletzt hatten "Sport Bild" und "Bild" berichtet, dass Hazard auf einer elf Spieler umfassenden Streichliste von Borussia Dortmund steht. Demnach sollen Axel Witsel, Roman Bürki und Nico Schulz auf jeden Fall abgegeben werden.
Auch Reinier habe bei Borussia Dortmund keine Perspektive mehr. Nach der Saison endet das Missverständnis ohnehin und der Mittefeldspieler kehrt zu Real Madrid zurück. Innenverteidiger Marin Pongracic ist ebenfalls nur ausgeliehen und wird zunächst zum VfL Wolfsburg zurückkehren.
Als weitere Kandidaten für einen Abschied gelten Dan-Axel Zagadou, Marius Wolf, Emre Can, Julian Brandt, Manuel Akanji und eben Thorgan Hazard.
Hazard konnte in der bisherigen Saison nicht vollends überzeugen. In wettbewerbsübergreifend 25 Spielen erzielte der 28-Jährige sechs Tore. Einen Treffer vorbereiten konnte er noch nicht.
BVB-Trainer Rose verpasst Hazard Denkzettel
Nach schwacher Trainingsleistung verpasste BVB-Trainer Marco Rose Hazard zuletzt sogar einen Denkzettel und verbannte ihn für das Spiel gegen den 1. FC Union Berlin Mitte Februar aus dem Kader.
"Ich habe gestern einfach mit dem Trainerteam entschieden, welchen Kader wir mitnehmen und wer sich in der Trainingswoche aufgedrängt hat", erklärte Rose, der hinterher schob: "Da war Toto (Thorgan Hazard, Anm. d. Red.) nicht dabei."




























