Nach dem enttäuschenden Auftritt bei Fortuna Düsseldorf (1:2) am vergangenen Wochenende hofft der FC Schalke 04 auf einen Turnaround, um im Aufstiegsrennen weiter dranzubleiben. Cheftrainer Dimitrios Grammozis nimmt dafür möglicherweise gleich mehrere Änderungen vor.
Im Heimspiel gegen den SC Paderborn (18:30 Uhr) will der FC Schalke Wiedergutmachung betreiben. Vor heimischen Fans muss vor allem eine andere Arbeitseinstellung an den Tag gelegt werden. S04-Trainer Dimitrios Grammozis hatte sich im Vorfeld "zuversichtlich" gezeigt, dass seine Mannschaft nun ein "anderes Gesicht" zeigt.
Klar ist: Nur mit einem überzeugenden Auftritt gegen Paderborn dürften auch die kritischen Stimmen verstummen, die weiterhin rund um die Arbeit des 43-Jährigen zu vernehmen sind. Wie "Bild" berichtet, nimmt der Trainer dafür personell gleich mehrere Anpassungen vor.
FC Schalke 04: Diese Optionen hat Grammozis
Grammozis muss vor allem seine Problemzone auf der rechten Abwehrseite in den Griff bekommen. Neuzugang Andreas Vindheim fehlt nach Angaben von Sportdirektor Rouven Schröder noch auf unbestimmte Zeit, auch Mehmet Aydin fällt verletzungsbedingt aus.
Zwar dürfte Reinhold Ranftl in den Kader zurückkehren, nachdem er gegen Düsseldorf aus Gründen mentaler Belastung gestrichen wurde. Ein Kandidat für die Startelf ist er aber offenbar noch nicht.
"Bild" zufolge denkt Dimitrios Grammozis über Henning Matriciani oder Darko Churlinov als Option für den rechten Flügel nach. Offensivspieler Marius Bülter, der dort gegen Fortuna aushelfen musste, könnte dann offensiver agieren.
Im defensiven Mittelfeld könnten Florian Flick oder Ko Itakura als Ersatz für Victor Pálsson in der Startelf stehen. Beim 30-Jährigen wurde eine Sehnenblessur festgestellt, das Risiko einer schwereren Verletzung sei dem Bericht zufolge zu hoch.
Winter-Neuzugang Dong-gyeong Lee könnte zudem für Rodrigo Zalazar ins offensive Mittelfeld rücken und sein Startelf-Debüt feiern.





























