Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund läuft auch in der Saison 2021/22 dem FC Bayern hinterher. Um in der kommenden Saison mehr Chancen auf die Meisterschaft zu haben, hat der BVB nun angeblich vier Baustellen ausgemacht. Ein Punkt soll die Trennung von gleich drei Spielern sein.
Eines steht fest: Für Sebastian Kehl wird bei Borussia Dortmund als Nachfolger des langjährigen Sportdirektors Michael Zorc jede Menge Arbeit zukommen. Seit 2018 ist der Ex-Kapitän als Lizenzspielerleiter beim BVB angestellt, ab Sommer wird er in die Fußstapfen des Erfolgsmanagers treten.
Wie viel Arbeit vor Kehl liegt, will nun das spanische Portal "Fichajes" ausgemacht haben. Gleich vier Baustellen müsse der BVB vor Beginn der neuen Saison schließen, heißt es.
Naheliegend ist dabei, die Situation von Stürmerstar Erling Haaland ein für allemal zu klären. Der Norweger besitzt bei den Schwarz-Gelben eigentlich noch Vertrag bis 2024, aufgrund einer Vereinbarung mit den BVB-Bossen könnte er jedoch nach der laufenden Spielzeit für die kolportierte Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro wechseln.
Dortmunds Plan mit Haaland und Adeyemi
Immer wieder heißt es in spanischen Medien, dass Haaland am liebsten zu Real Madrid wechseln möchte. Da die Königlichen jedoch zunächst einmal PSG-Star Kylian Mbappé unter Vertrag nehmen wollen und ohnehin in der Sturmzentrale neben Karim Benzema nicht allzu viel Platz ist, arbeitet Real angeblich an einer Haaland-Verpflichtung im Sommer 2023.
Der mögliche Plan: Real legt Haaland nahe, dass seine Ausstiegsklausel ins kommende Jahr verlegt wird. Zorc und Kehl würden somit ihr vordergründiges Ziel erreichen, dass der 21-Jährige auch in der kommenden Saison für den BVB spielt.
Zweite Aufgabe für die Borussia ist laut "Fichajes" die Verpflichtung von Karim Adeyemi, die unabhängig von der Zukunft von Erling Haaland über die Bühne gehen soll. Auch der "kicker" berichtete bereits, dass Dortmund beim deutschen Nationalspieler die besten Karten hat. Noch konnte jedoch keine Einigung mit dessen Klub RB Salzburg über die Höhe der Ablösesumme erzielt werden.
BVB will sich angeblich von Trio verabschieden
Punkt drei auf der Agenda sei der Transfer von Abwehrspieler Nico Schlotterbeck. Der Freiburger kann sich einen Wechsel im Sommer durchaus vorstellen, doch auch ein Verbleib im Breisgau ist weiterhin möglich. Die Dortmunder wollen Schlotterbeck indes trotz der feststehenden Verpflichtung von Bayern Münchens Niklas Süle holen, heißt es. Denn: Es steht womöglich ein größerer Umbruch in der Abwehr bevor.
Geht es nach dem spanischen Portal, könnte sich der BVB nämlich von gleich drei Defensivspielern trennen. Demnach könnte die Zeit von Manuel Akanji, Emre Can und Dan-Axel Zagadou im Sommer enden.
Dem "kicker" zufolge dürfte Zagadou allerdings bald schon die Tinte unter einem neuen Vertrag beim Revierklub setzen, auch Can gilt angesichts seines bis 2024 gültigen Vertrags eigentlich nicht als Wechselkandidat. Allein der Schweizer Akanji wurde, auch aufgrund der Süle-Verpflichtung, zuletzt tatsächlich mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht.




























