Das Rätselraten um den Süle-Nachfolger beim FC Bayern geht munter weiter. Ein Wechsel von Nationalspieler Antonio Rüdiger gilt mittlerweile als ausgeschlossen, eine Verpflichtung des Ex-Gladbachers Andreas Christensen wird derweil weiter heiß diskutiert.
Schon vor einigen Tagen behauptete die "Sport Bild", Andreas Christensen sei mit Blick auf die Innenverteidiger-Suche des FC Bayern die erste und im Grunde auch einzige ernsthafte Option. Einen Plan B, so hieß es, habe der Rekordmeister (noch) nicht in der Tasche.
"Sport1" will nun herausgefunden haben, dass sich dieser Plan A mit dem Ex-Gladbacher Christensen vergleichsweise günstig verwirklichen lassen könnte.
Der Sender glaubt zu wissen, dass der Innenverteidiger im Gegenzug für seine Unterschrift lediglich ein Brutto-Gehalt in Höhe von zehn Millionen Euro verlangt - das entspräche ungefähr einer Verdopplung seiner aktuellen Bezüge beim FC Chelsea.
Im Falle einer Vertragsverlängerung hätte wohl auch Niklas Süle vom FC Bayern besagte zehn Millionen Euro kassieren können, doch der deutsche Nationalspieler entschied sich bekanntlich für das Angebot der Borussia aus Dortmund.
Rüdiger werden unterdessen Gehaltsforderungen von mindestens zwölf Millionen Euro nachgesagt. Das ist den Münchner Verantwortlichen deutlich zu viel. "Transferexperte" Fabrizio Romano berichtete daher am Donnerstag, dass selbst ein Rüdiger-Transfer zum Nulltarif für den Rekordmeister nicht infrage komme.
Will Christensen überhaupt zum FC Bayern?
Nach wie vor völlig unklar ist, ob Christensen überhaupt zum FC Bayern wechseln möchte. Spanische Medien berichteten zu Beginn der Woche, dass sich der 25-Jährige bereits mit dem FC Barcelona in Gesprächen befindet und kurz vor einer Unterschrift steht.
Immerhin: Ein Wechsel innerhalb der Premier League soll der ehemalige Gladbacher aufgrund seiner Verbundenheit zum FC Chelsea kategorisch ausschließen. Eine gute Nachricht für den FC Bayern ist das zwangsläufig aber noch nicht.