BVB-Angreifer Erling Haaland steht für den kommenden Sommer auf der Wunschliste etlicher Top-Klubs. Dazu gehört auch der FC Barcelona - wenngleich die Katalanen eine zweigleisige Strategie verfolgen.
Wie die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" schreibt, habe eine Verpflichtung des Stürmers von Borussia Dortmund weiterhin die höchste Priorität bei Barca. Der Norweger habe das Zeug, um beim spanischen Top-Klubs eine Ära zu prägen. Entsprechend sei man dort bereit für Haaland in die Vollen zu gehen.
Der 21-Jährige kann den BVB Medienberichten zufolge im Sommer für die festgeschriebene Ablösesumme von 75 Millionen Euro verlassen. Hinzu kommen allerdings noch Handgeld und Gehalt, die den Transfer zu einem enorm kostspieligen Unterfangen machen werden.
In Anbetracht der finanziell schlagkräftigeren Konkurrenz aus England und des eigenen Schuldenberges, der weiterhin wirtschaftliche Einschnitte diktiert, ist jedoch unklar, inwiefern Barca wirklich im Wettbieten um den Top-Stürmer mitmischen kann.
Laut "Mundo Deportivo" versuche auch der FC Barcelona deshalb bei der Personalie nicht zu viel Optimismus zu verbreiten. Zumal im Sommer noch andere Transfers erfolgen sollen.
Barcelona konkurriert mit dem FC Bayern um Rüdiger und Co.
Schließlich habe die Vereinsführung auch Baustellen auf anderen Positionen identifiziert, die im nächsten Wechselfenster angegangen werden müssen.
Bei den genannten Problemzonen handele es sich um die Innenverteidigung und die beiden defensiven Außenbahnen. Um Verstärkungen auf diesen Positionen mit einer Haaland-Verpflichtung in Einklang zu bringen, sollen als neue Abwehrspieler in erste Linie ablösefreie Spieler kommen oder solche, für die nur eine geringen Ablösesumme fällig würde.
Für das Abwehrzentrum stünden unter anderem Andreas Christensen und Nationalspieler Antonio Rudiger vom FC Chelsea auf der Liste des FC Barcelona. An beiden Spielern wurde auch dem FC Bayern zuletzt Interesse nachgesagt.
Auf den Flügeln nennt das Blatt unter anderem César Azpilicueta (FC Chelsea), José Gaya (FC Valencia) oder Alejandro Grimaldo (Benfica) als Kandidaten.


























