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Der FC Bayern muss aktuell auf die Dienste von Eric Maxim Choupo-Moting verzichten. Schließlich weilte der Angreifer bis zuletzt mit Kamerun beim Afrika Cup. Dass er beim Gastgeber während des Turniers nur eine Nebenrolle spielte, sorgte beim Münchner offenbar für mächtig Frust.
Eigentlich wollte Eric Maxim Choupo-Moting Kamerun beim Afrika Cup als Leistungsträger zum Titel führen, doch letztlich musste der Profi des FC Bayern in den entscheidenden Spielen auf der Ersatzbank Platz nehmen.
Nachdem der 32-Jährige im Viertelfinale gegen Gambia (2:0) und bei der Halbfinal-Niederlage gegen Ägypten (1:3 n.E.) komplett ohne Einsatzminute blieb, stand Choupo-Moting beim abschließenden Spiel um Platz drei gegen Burkina Faso (8:6 n.E.) nicht einmal mehr im Kader.
Allerdings war der gebürtige Hamburger nicht verletzt. Laut dem kamerunischen Sportjournalisten Marc Leonel Chouamo soll sich der Routinier nämlich geweigert haben, noch einmal unter Trainer Toni Conceicao aufzulaufen.
"Ich bin sehr enttäuscht und frustriert"
"Ich habe mit dem Trainer (Toni Conceicao, Anm. d. Red.) gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich für das Spiel psychisch nicht gut fühle wegen all der Dinge, die in den vergangenen Tagen passiert sind", wird Choupo-Moting vom Portal "Sports News Africa" zitiert.
In den ersten vier Spielen war der Bayern-Profi hingegen noch zum Zug gekommen, ein Tor blieb Choupo-Moting dabei aber verwehrt.
"Ich bin sehr enttäuscht und frustriert, weil ich gekommen bin, um der Mannschaft zu helfen, den CAN zu gewinnen. Und ich verdiene Respekt. Der Trainer hingegen hat mir gezeigt, dass er nicht zu hundertprozentig auf mich zählt", kritisierte der Mittelstürmer die Entscheidungen seines Übungsleiters: "Ich habe kein Problem mit meinem Land Kamerun. Aber mit diesem Trainer ist das für mich nicht mehr möglich."
Beim FC Bayern akzeptiert Choupo-Moting seine Ersatzrolle hingegen. Schließlich ist in München kein Vorbeikommen an Robert Lewandowski.
