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Gladbach erwartet harte Wochen - Hütter wirbt um Geduld

Gladbach sucht nach seiner Form
Gladbach sucht nach seiner Form
Foto: © Ulrich Hufnagel via www.imago-images.de
06. Februar 2022, 10:30

Das erste Spiel nach Max Eberl war für Borussia Mönchengladbach weder Durchbruch noch Katastrophe. Die Lage bleibt heikel.

Das alles bestimmende Thema konnte auch Adi Hütter nicht ausblenden. "Man kann nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Aber Fakt ist: Max Eberl ist nicht mehr bei uns, wir müssen es auch ohne ihn schaffen", sagte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nach dem ersten Spiel ohne den Erfolgsmanager - der nach seinem aufsehenerregenden Exodus ("Ich will einfach raus") noch allgegenwärtig war.

Der Gladbacher Vorstand sucht mit Hochdruck mitten in der Saison nach einem Nachfolger, einige der mitgereisten Fans dankten Eberl mit Transparenten, auch die Mannschaft musste sich nach dem Rückzug des 48-Jährigen erst einmal sammeln.

"Es sind emotionale Tage. Natürlich vermissen wir ihn", sagte Jonas Hofmann bei "Sky". Der Nationalspieler setzte aber in aller Deutlichkeit hinzu: "Irgendwann müssen wir das Thema auch mal abhaken."

Abstiegszone bedrohlich nah

Der Punktgewinn bei der formstarken Arminia und vor allem das eigene Auftreten seien als kleine Schritte in die richtige Richtung zu werten, darüber bestand Einigkeit bei der Borussia. Doch die Lage hat sich keineswegs entspannt: Nach nur einem Sieg aus den letzten neun Spielen ist die Abstiegszone bedrohlich nah.

Die sportliche Qualität ist vorhanden, das bewies die Hütter-Elf nicht nur beim Ausgleichstor durch den wiedererstarkten Alassane Plea in der 38. Minute.

Doch das Wissen um die eigenen Möglichkeiten kann eine Mannschaft, die einerseits Serienmeister Bayern München mit 5:0 aus dem Pokal schoss, auch in trügerische Sicherheit wiegen - darin besteht die wohl größte Gefahr.

"Wir haben viele Spieler, die mit Abstiegskampf eigentlich nichts zu tun haben dürften", sagte Vizepräsident Rainer Bonhof bei "Sky", "aber jedes einzelne Spiel betrachtet, gibt es Gründe dafür."

Gladbach-Trainer Hütter wirbt um Geduld

Auch Hütter, den Eberl im Sommer für 7,5 Millionen Euro Ablöse von Eintracht Frankfurt geholt hatte, weiß um die angespannte Lage. Die Partie am kommenden Samstag gegen den nur einen Punkt schlechteren FC Augsburg (15:30 Uhr) sei "ein absolutes Schlüsselspiel", räumte der Österreicher ein. Womöglich auch für ihn persönlich.

Und so warb Hütter um Geduld. "Das fehlende Selbstvertrauen ist auch auf die letzten Ergebnisse zurückzuführen", sagte der Coach. Umso mehr sei die Leistung bei der ebenfalls abstiegsbedrohten Arminia als gutes Signal zu begreifen: "Wir haben nach dem 0:1 eine Jetzt-erst-recht-Mentalität gezeigt."

Dass es bei dem einen Gegentor durch den sehenswerten Fernschuss von Janni Serra (19.) blieb, hatte Gladbach allerdings auch seinem starken Torhüter Yann Sommer zu verdanken.

Der Schweizer sieht noch schwere Wochen auf sich und die Kollegen zukommen. "Wir müssen da durch. Wir müssen richtig fighten, um Punkte zu holen", stellte er fest.

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