Nach dem plötzlichen Rücktritt von Sportdirektor Max Eberl sucht Borussia Mönchengladbach nach einem neuen starken Mann mit hoher Fußball-Kompetenz. Gerüchten zufolge soll Rouven Schröder vom Zweitligisten FC Schalke 04 auf der Kandidatenliste der Fohlen stehen. Am Dienstag hat der 46-Jährige auf die jüngsten Berichte reagiert.
Im Rahmen einer Medienrunde wurde Rouven Schröder immer wieder auf ein mögliches Engagement in Gladbach angesprochen, ließ sich allerdings nicht aus der Reserve locken.
"Ich fühle mich wohl, ich brauche die Energie für Schalke, mehr muss ich dazu nicht sagen", bemühte sich Schröder, die Spekulationen kleinzuhalten: "Es ist kein Thema aufgegangen, deshalb muss ich das auch nicht zumachen."
Er habe "einen Vertrag auf Schalke" und wolle dort "einfach erfolgreich sein", ergänzte der frühere Profi. Sätze, die man so schon hunderte Male gelesen hat, wenn sich Spieler oder Funktionäre alle Optionen offen halten wollen. Ein klares Dementi formulierte Schröder jedenfalls nicht.
FC Schalke 04: Rouven Schröder plant "jetzt schon den Sommer"
Vielmehr richtete der Schalke-Manager den Blick nach vorne. "Wir haben hier etwas angefangen und schon richtig viel investiert. Wir planen jetzt schon den Sommer und haben Ideen", hob Schröder hervor.
Aktuell beschäftige er sich mit nichts anderem als dem sportlichen Erfolg der Königsblauen und habe sich schon "viele Stunden Gedanken darüber gemacht, wie man die Karre anschiebt", betonte der gebürtige Sauerländer, der "voll in der Aufgabe aufgeht".
Schröder hatte im Juni 2021 seinen Dienst beim frisch abgestiegenen FC Schalke angetreten und in der Folge gemeinsam mit Sport-Vorstand Peter Knäbel den Komplett-Umbau des Spieler-Kaders vorangetrieben. Wie lange er sich vertraglich an den Ruhrpott-Klub gebunden hat, ist nicht bekannt.






























