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Navratilova: Umgang mit Peng-Protesten "erbärmlich"

Martina Navratilova hat die Veranstalter der Australian Open kritisiert
Martina Navratilova hat die Veranstalter der Australian Open kritisiert
Foto: © Rob Prange via www.imago-images.de
24. Januar 2022, 07:31

Tennisikone Martina Navratilova hat die Veranstalter der Australian Open für den Umgang mit Protesten in der Causa Peng Shuai kritisiert.

Die 65-Jährige bezeichnete es als "erbärmlich", dass Sicherheitskräfte die Zuschauer daran hindern, im Melbourne Park T-Shirts mit der Aufschrift "Wo ist Peng Shuai?" zu tragen.

"Das ist einfach nur erbärmlich. Die WTA steht damit ziemlich alleine da!!!", twitterte die 18-malige Grand-Slam-Siegerin. Die Tennisspielerinnen-Vereinigung WTA hatte sich immer wieder klar positioniert und eine transparente Aufklärung nach den Missbrauchsvorwürfen der einstigen Weltranglistenersten im Doppel gegen den ehemaligen chinesischen Vizepremier Zhang Gaoli gefordert.

Peng ist seit Anfang November kaum noch in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten.

Australian Open: Aktivisten wollen 1000 T-Shirts drucken

Die Organisatoren in Melbourne hatten nach Kritik an ihrem Vorgehen erklärt, ihre Eintrittsbedingungen erlaubten "keine Kleidung, Banner oder Schilder, die kommerziell oder politisch sind".

Die Sicherheit von Peng Shuai sei aber ihr Hauptanliegen. Aktivisten kündigten unterdessen an, 1000 T-Shirts drucken und so viele wie möglich in die Arenen der Australian Open bringen zu wollen.

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