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Zittersieg gegen Hoffenheim

BVB betreibt Wiedergutmachung - Sorgen um Haaland

Der BVB setzte sich gegen die TSG Hoffenheim durch
Der BVB setzte sich gegen die TSG Hoffenheim durch
Foto: © Dennis Ewert/RHR-FOTO via www.imago-images.de
22. Januar 2022, 17:30

Borussia Dortmund ist nach dem bitteren Pokal-Aus zurück in der Erfolgsspur. Im Spitzenspiel bei der TSG Hoffenheim gewann der BVB dank großer Effizienz 3:2.

Auf der Bank zitterte Erling Haaland in Badelatschen mit. Als der Abpfiff ertönt war, klatschte der Stürmerstar seine Teamkollegen auf der Bank der Reihe nach ab und stapfte schnurstracks in die Kabine. Statt großer Freude war ihm genau wie seinen BVB-Teamkollegen pure Erleichterung anzusehen.


Mehr dazu: Hoffenheim vs. BVB - Noten und Einzelkritik


Nach dem blamablen Pokal-Aus bei Zweitligist FC St. Pauli gewann der BVB am 20. Spieltag 3:2 (1:1) im Spitzenspiel bei der TSG Hoffenheim und rückte damit Bayern München zumindest vorübergehend mit nur noch drei Punkten Rückstand auf die Pelle.

"Wir kamen richtig gut rein, aber haben dann den Faden verloren. Hoffenheim hat jede Schnittstelle besetzt und wir haben zu wenig Druck darauf bekommen", sagte Kapitän Marco Reus: "Wir sind froh, dieses schwierige Spiel gewonnen zu haben." Auch Innenverteidiger Manuel Akanji war erleichtert: "Es ist nicht einfach, konstant abzuliefern", sagte er: "Das war schon mal ein guter Schritt."

Stürmerstar Erling Haaland (6.) und Kapitän Marco Reus (58.) trafen vier Tage nach dem 1:2 im Pokal-Achtelfinale beim Zweitligisten FC St. Pauli für die Dortmunder. Dazu kam ein Eigentor des Hoffenheimers David Raum (66.), Donyell Malen glänzte mit drei Vorlagen. Die Bayern können den Abstand auf den BVB am Sonntag bei Hertha BSC allerdings wieder auf sechs Zähler vergrößern.

Die Hoffenheimer kassierten nach sieben Heimspielen in Folge ohne Niederlage wieder eine Pleite zu Hause. Daran änderten auch das Jubiläumstor von Andrej Kramaric (45.+1) und der Treffer von Georginio Rutter (77.) nichts.

Vor dem Anpfiff gab BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zu Protokoll, dass die Unstimmigkeiten mit Haaland hinsichtlich der Entscheidung über den Wechsel oder Verbleib des Angreifers beseitigt worden seien. "Erling hatte das Gefühl, dass in den Medien stand, dass wir ihm ein Ultimatum gesetzt haben, was wir aber nicht gemacht haben", sagte Watzke bei "Sky": "Wir haben das klar geklärt. Es gibt zwischen uns überhaupt kein Zerwürfnis oder irgendwas."

Haaland trifft früh

Vor den 500 erlaubten Zuschauern in Sinsheim war den Dortmundern in der Anfangsphase anzumerken, dass sie auf Wiedergutmachung aus sind. Nach einer starken Kombination legte Malen für Haaland auf, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste. Es war das 16. Saisontor des Norwegers.

Die Hoffenheimer, deren lange verletzter Kapitän Benjamin Hübner nach 19 Monaten sein Comeback in der Bundesliga feierte, mussten kurz darauf den nächsten Rückschlag verkraften. Der österreichische Nationalspieler Christoph Baumgartner ging benommen vom Platz (9.), augenscheinlich war seine jüngste Kopfverletzung wieder zum Problem geworden.


Mehr dazu: Netz-Reaktionen zu Hoffenheim vs. BVB


Für Baumgartner kam Rutter, der nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung fast per Kopf den Ausgleich erzielte hätte (11.). Nach dieser Szene wurden die Kraichgauer immer mutiger. Verteidiger Chris Richards traf per Kopf die Latte (23.).

Haaland muss ausgewechselt werden

Von den Gästen kam in dieser Phase viel zu wenig. Der BVB bettelte um den Ausgleich. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose ließ einen TSG-Angriff nach dem nächsten über sich ergehen. In der 41. Minute rettete Manuel Akanji in höchster Not vor dem einschussbereiten Kramaric.

Der Ausgleich wäre für die Hoffenheimer hochverdient gewesen - und er fiel noch vor der Pause. Kramaric erzielte nach Vorarbeit von Ihlas Bebou sein 100. Pflichtspiel-Tor für die TSG.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich nichts am Spielverlauf. Hoffenheim dominierte die Partie, die Führung der Kraichgauer schien nur eine Frage der Zeit.

Den Treffer markierte allerdings Reus auf der Gegenseite - wieder nach Vorarbeit von Malen. Kurz darauf musste Haaland raus. Der Torjäger wurde offensichtlich von Leistenproblemen geplagt. "Ich kann noch nichts sagen. Da muss man die Untersuchung abwarten", sagte BVB-Trainer Marco Rose nach dem Spiel.

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