Eintracht Frankfurt will sich in der anstehenden Winter-Transferperiode offenbar von gleich fünf Profis trennen - darunter der ein oder andere prominente Name wie ein ehemaliger Weltmeister und BVB-Star.
Wenn am 1. Januar 2022 das Winter-Transferfenster öffnet, dürfte bei Eintracht Frankfurt hektische Betriebsamkeit herrschen. Sportlich zeigte der Trend bei den Hessen in den letzten Wochen vor dem Ende der Rückrunde zwar klar nach oben.
Aus wirtschaftlicher Sicht bereitet der erneute Zuschauer-Ausschluss aufgrund der verschärften Corona-Regeln aber Sorgen. Kein Wunder also, dass die SGE-Verantwortlichen ihren aufgeblähten Spieler-Kader im Januar gerne weiter verschlanken würden.
Laut "Bild" dürfen gleich fünf Profis die Eintracht bis zum Ende der Transferperiode noch verlassen. Darunter befindet sich demnach unter anderem 2014er-Weltmeister und Ex-BVB-Star Erik Durm.
Der inzwischen 29 Jahre alte Außenspieler spielte zuletzt unter Trainer Oliver Glasner keine Rolle mehr.
Eintracht Frankfurt: Interessenten für Barkok und da Costa?
Durm soll in Frankfurt rund zwei Millionen Euro pro Jahr verdienen - eine stolze Summe, die der Klub künftig gerne einsparen würde. Auch Aymen Barkok und Danny da Costa dürften die SGE bei einem passenden Angebot demnach verlassen.
Barkok, der allerdings mit Marokko beim Africa Cup antritt, soll bei den Liga-Konkurrenten VfL Bochum und Greuther Fürth sowie beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg auf dem Zettel stehen. Da Costa wird mit dem FC Augsburg in Verbindung gebracht.
Lose Gerüchte gibt es auch um einen möglichen Abgang von Ajdin Hrustic bereits. Der 25-jährige Australier wird in Sevilla und Florenz gehandelt.
Fünfter Name auf der angeblichen Streichliste von Eintracht Frankfurt ist wenig überraschend Amin Younes. Der 28-Jährige ist nach dem Theater um seinen geplatzten Sommer-Wechsel in der Bankenmetropole längst außen vor und kehrt nach Ablauf seiner Leihe Stand jetzt im Sommer zurück zum italienischen Erstligisten SSC Neapel. Allerdings soll Younes zuletzt Gespräche mit dem FC Genau über einen vorzeitigen Wechsel geführt haben.