Der FC Schalke 04 spielt eine Saison mit Aufs und Abs in der 2. Bundesliga. Trainer Dimitrios Grammozis entging im Jahres-Endspurt wegen der fehlenden Konstanz offenbar knapp seinem Rauswurf.
Nach den zuletzt starken Auftritten gegen den 1. FC Nürnberg (4:1) und den Hamburger SV (1:1) hat sich der FC Schalke 04 immerhin schon wieder auf Platz vier verbessert, punktgleich mit dem Tabellendritten HSV.
Die Schalke Klubbosse um Sportdirektor Rouven Schröder lobten vor allem die fußballerische Entwicklung. Schröder sprach von den spielerisch besten Partien der gesamten Saison und betonte die Entwicklung des Teams.
Das war beileibe nicht immer so in der aktuellen Saison auf Schalke, in der der Bundesliga-Absteiger zeitweise nicht einmal unter den Top Ten der zweiten Liga rangierte. Laut "Sport Bild" wurde mannschaftsintern vor allem die taktische Formation immer wieder angezweifelt.
FC Schalke 04: Kritik aus der Mannscahft an Dimitrios Grammozis
Die von Cheftrainer Dimitrios Grammozis präferierte Dreierkette soll "hinter vorgehaltener Hand" kritisiert, eine Umstellung zur Viererkette gewünscht worden sein.
Grammozis blieb standhaft, stellte auch gegen den Club und den HSV mit Kaminski, Itakura und Thiaw wieder drei Innenverteidiger auf und brachte Ouwejan und Ranftl über die defensiven Außenbahnen.
Vorerst setzte sich der S04-Übungsleiter durch und hielt damit zumindest einigermaßen den Anschluss an die Tabellenspitze um den FC St. Pauli und den SV Darmstadt.
Hätte der FC Schalke die letzten beiden richtungweisenden Spiele gegen Nürnberg und Hamburg nicht ohne größeren Schaden überstanden, hätte Grammozis die Entlassung gedroht, so "Sport Bild".
FC Schalke 04 will Aufstiegsplätze angreifen
So aber planen die Gelsenkirchener im neuen Kalenderjahr endlich die Attacke auf die Aufstiegsplätze.
Mit dem von Sportvorstand Peter Knäbel so gelobten Teamgeist, der taktischen und fußballerischen Eingespieltheit sowie der Rückkehr von Schlüsselspielern wie Torjäger Simon Terodde soll das Ziel direkter Wiederaufstieg voll ins Visier genommen werden.
Für den FC Schalke geht es im Januar mit den Spielen gegen Holstein Kiel (16. Januar) und Erzgebirge Aue (22. Januar) mit dem Spielbetrieb in der 2. Bundesliga weiter.




























