Die Frage nach Erling Haalands Zukunft ist nach wie vor offen. Macht der norwegische Superstar von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch oder bleibt er bei Borussia Dortmund? Der BVB jedenfalls hofft auf einen Verbleib des Stürmers - und hat lukrative Argumente in petto.
Wie die "Sport Bild" berichtet, finden im Januar richtungsweisende Gespräche zwischen Haalands Berater Mino Raiola und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke statt. Dabei soll zumindest eine Tendenz des Youngsters geklärt werden. Schließlich wolle der Revierklub rechtzeitig Planungssicherheit haben.
Dem Bericht zufolge will der BVB Haaland mit einer satten Gehaltserhöhung ködern. Sein Salär soll von aktuell rund acht Millionen Euro auf 16 Millionen Euro verdoppelt werden - so viel dürfte in der Dortmunder Vereinsgeschichte noch nie ein Spieler verdient haben. Topverdiener des aktuellen Kaders ist Kapitän Marco Reus mit einem Jahresgehalt von etwa zwölf Millionen Euro.
Dortmund in die Karten spielen könnte auch, dass Haalands Sponsoren-Vertrag mit Nike Ende Dezember ausläuft. Angeblich will sich Puma, Ausrüster des BVB, die Dienste des Norwegers sichern. Der deutsche Sportartikel-Hersteller ist "Sport Bild"-Informationen zufolge bereit, Haaland acht Millionen Euro im Jahr zu zahlen.
Das Gesamtpaket für Haaland bei einem Verbleib in Dortmund liegt also bei 24 Millionen Euro.
Raiola macht dem BVB Hoffnung
Zuletzt hatte sich Raiola zur Zukunft seines Klienten geäußert und einen Verbleib in Dortmund nicht ausgeschlossen. "Wir schließen auch ein weiteres Jahr in Dortmund nicht aus. Theoretisch ist das möglich", sagte der Star-Berater im Gespräch mit dem niederländischen TV-Sender "NOS".
Sportchef Michael Zorc kündigte am vergangenen Wochenende bereits Gespräche an, um dieses Szenario möglich zu machen. "Für uns wäre alles cool, wenn es so bliebe. Wir werden aber sicher auch die Gespräche führen", sagte er am Rande des Bundesligaspiels gegen Hertha BSC.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verriet einen Tag später gegenüber "Bild", dass Real Madrid einer der Klubs ist, die sich um Haaland bemühen. Das Interesse der Königlichen sei "verbürgt", meinte Watzke, der sich vor Kurzem auch mit Raiola an einen Tisch setzte und mit dem Berater ein "sehr gutes Gespräch" führte.































