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Jubilar Müller trifft im 400. Spiel - Wölfe im freien Fall

FC Bayern verabschiedet sich mit Torparty in die Winterpause

Der FC Bayern hat die Hinrunde mit einem deutlichen Heimsieg abgeschlossen
Der FC Bayern hat die Hinrunde mit einem deutlichen Heimsieg abgeschlossen
Foto: © Darius Simka via www.imago-images.de
17. Dezember 2021, 22:25

Robert Lewandowski hat sich und dem FC Bayern München mit einem weiteren Rekord für die Ewigkeit das Weihnachtsfest versüßt.

Der Torjäger vom Dienst erzielte beim 4:0 (1:0) des souveränen Herbstmeisters zum Jahresabschluss gegen den kriselnden VfL Wolfsburg seinen 43. Bundesliga-Treffer 2021 und hat damit einen mehr als "Bomber" Gerd Müller 1972.

Der Pole musste lange warten auf seinen ganz besonderen Moment: Er ließ mehrere Möglichkeiten aus, ehe er in der 87. Minute doch noch zum Endstand traf.

Thomas Müller (7.) brachte den deutschen Rekordmeister in seinem 400. Bundesliga-Spiel in Führung, in der ersten Halbzeit spielten die Münchner aber mit zu wenig Geschwindigkeit und Ideen. Das änderte sich nach der Pause.

Ein Doppelschlag durch das erste Pflichtspieltor von Dayot Upamecano (57.) im Bayern-Dress und ein Traumtor von Leroy Sané (59.) stellte die Weichen klar auf Sieg. Wolfsburg sieht nach der siebten Pflichtspielniederlage in Serie ungemütlichen Festtagen entgegen.

Jubilar Müller bringt den FC Bayern früh auf Kurs

"Verzweifelt sind wir nicht", sagte VfL-Trainer Florian Kohfeldt vor dem Spiel bei "DAZN", "wir wollen hier schon was reißen." Der Schlüssel dafür liege "im clever Verteidigen".

Doch das taten die Niedersachsen viel zu tief - und nicht immer schlau. Wie beim 0:1, als Torschütze Müller den Abklatscher von Torwart Koen Casteels nach einem Schuss von Serge Gnabry unbedrängt aus fünf Metern einschießen konnte.

Thomas Müller eröffnete den Torreigen
Thomas Müller eröffnete den Torreigen

Nagelsmann warnte seinerseits vor dem Umschaltspiel der Wölfe - zu Recht, wie sich immer mal zeigte. So tauchte Wout Weghorst kurz nach der Bayern-Führung vor Torwart Manuel Neuer auf, der das 1:1 mit dem rechten Bein gerade noch verhinderte (8.).

Oft konnte Wolfsburg diese schnellen Kombinationen nicht zeigen, dafür agierte die Münchner Absicherung um Upamecano, der für Niklas Süle (Rücken) in die Startelf rotierte, meist zu aufmerksam. Einmal kam Weghorst erneut durch, aber nach Yannick Gerhardts Flanke nicht mehr richtig an den Ball (33.).

Eine Schwäche des Bayern-Spiels: Es war lange zu zentrumslastig. Der Aufbau lief meist über Upamecano, der die schnellen Außen zu selten suchte. Allerdings verstellten die Wölfe die Räume dort mit ihrer Fünferreihe in der Regel auch recht gut.

Bayern-Doppelschlag nach der Pause zieht Wölfen endgültig den Zahn

Auch nach dem Seitenwechsel liefen zunächst die meisten Bayern-Angriffe durch die Mitte, wo Wolfsburg immer ein Bein dazwischen brachte. Das lag auch am fehlenden Münchner Tempo.

Als es dann über Gnabry und Sané doch einmal schnell ging, stand es nach Müllers 13. Torvorlage (Rekord ausgebaut) gleich 0:2. Der wunderschöne Sané-Schlenzer von der Strafraumgrenze sorgte kurz darauf für die Entscheidung.

"Weiter, Männer!", rief Kohfeldt den Seinen aufmunternd zu. Doch die Gäste hatten größte Mühe, das Ergebnis in annehmbarer Höhe zu halten. In der Schlussviertelstunde gab aufseiten der Bayern Marcel Sabitzer sein Comeback.


Die Stimmen der Trainer:

Julian Nagelsmann (Trainer Bayern München): "Die erste Halbzeit war ein bisschen schwieriger, da hat Wolfsburg noch disziplinierter gespielt. In der zweiten war es beeindruckend, was wir gemacht haben. Wir haben jeden Ball gewonnen vor der Mittellinie. Am Ende war es auch in der Höhe verdient. Für Robert (Lewandowski) hat es mich extrem gefreut, es war ein sehr schönes Tor mit seinem in Anführungszeichen schwachen Fuß."

Florian Kohfeldt (Trainer VfL Wolfsburg): "Die Niederlage tut weh. In der ersten Halbzeit haben wir ein ordentliches Spiel gemacht, nicht viel zugelassen und zwei riesen Torchancen gehabt. Dann passiert das, was gegen Bayern München nicht passieren darf, du kassierst das zweite Tor. Es ist gut für uns, dass wir den Kopf jetzt mal freikriegen. In der Rückrunde werden wir einen anderen VfL Wolfsburg sehen, da bin ich ganz sicher."

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