Wie geht es für Amin Younes weiter? Gut möglich, dass der 28-Jährige Eintracht Frankfurt im Winter verlässt. Es gab offenbar bereits geheime Gespräche.
Bei Eintracht Frankfurt spielte Amin Younes in dieser Saison quasi keine Rolle. Kein Wunder: der offensive Mittelfeldspieler manövrierte sich im Sommer selbst ins Abseits. Ein angestrebter Wechsel nach Saudi-Arabien platzte, wo der frühere Nationalspieler gern das große Geld verdient hatte. Dazu gab es einen Trainingsstreik von Younes, der zwei Wochen lang andauerte.
Nun soll der 1,68 Meter kleine Offensivmann, der eigentlich noch bis Sommer 2022 vom SSC Neapel an die Hessen ausgeliehen ist, schnellstmöglich weg. Die nächste Gelegenheit bietet sich, sobald Anfang Januar das Wintertransfer-Fenster öffnet. Und Younes scheint samt Berater bereits in Gesprächen mit ersten Klubs zu sein.
Nach Informationen von "Bild" saß der ehemalige Nationalspieler mit seinem Agenten Marijo Knez und Johannes Spors in der Lounge des Hotels Hilton-Frankfurt-Airport am Flughafen zusammen. Letztgenannter ist Sportdirektor beim FC Genua und zeigt dem Vernehmen starkes Interesse am Deutschen.
Der italienische Erstligist soll bereits 2020 die Fühler nach Younes ausgestreckt haben, doch dieser entschied sich für einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt. In seinem ersten Jahr lief es für Younes nach Maß. Unter dem damaligen Trainer Adi Hütter erzielte er in 27 Pflichtspielen vier Tore und legte zudem drei Treffer auf.
Mehr dazu: Dieses Quintett soll Eintracht Frankfurt im Winter ebenfalls verlassen
Nun aber soll Younes schnellstmöglich von der Gehaltsliste. Schon vor Kurzem berichtete "Bild", dass die SGE sogar über eine Kündigung nachdenkt.
Derzeit sieht es jedoch eher danach aus, als würden die Frankfurter Younes auf dem "normalen" Weg loswerden. Genua-Sportchef Spors, der erst vor wenigen Tagen beim abstiegsbedrohten Serie-A-Klub anheuerte, scheint es ernst zu meinen mit dem Werben um den 28-Jährigen. Rund eine Stunde lang soll sich das Trio laut dem Bericht unterhalten haben.
