Nach wie vor konnte der FC Bayern keine Verlängerung des 2023 auslaufenden Vertrags von Nationalspieler Serge Gnabry vermelden. Einem Medienbericht zufolge müssen sich die Verantwortlichen des Rekordmeisters weiter gedulden. Doch es gibt auch gute Nachrichten aus Münchner Sicht.
Wie wertvoll Serge Gnabry für den FC Bayern sein kann, bewies er beim 5:0 im "Herbstmeister-Spiel" gegen den VfB Stuttgart am Dienstag einmal mehr. Das 1:0, das 2:0 sowie das 5:0 aus Münchner Sicht besorgte der 26 Jahre alte Nationalspieler selbst. Die beiden Treffer von Robert Lewandowski (69./72.) legte Gnabry auf.
Fünf Scorerpunkte in einem einzigen Spiel, mehr Eigenwerbung kann man nicht betreiben, während gleichzeitig die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung laufen.
"Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als dass er verlängert, aber ich renne jetzt auch nicht jede Woche da hin", sagte Trainer Julian Nagelsmann nach Gnabrys Gala-Auftritt über seinen Schützling. Gnabry habe "vertraute Personen, mit denen er darüber spricht, und auch wir im Klub haben andere Menschen mit Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic, die sich darum kümmern, diese Gespräche zu führen".
FC Bayern: Keine schnelle Einigung mit Serge Gnabry in Sicht?
Tatsächlich laufen diese Gespräche zwischen den beiden Bayern-Bossen und Gnabry laut "tz" bereits seit Wochen. Eine schnelle Einigung sei jedoch nicht in Sicht, berichtet das in München ansässige Blatt. Immerhin gebe es allerdings eine "klare Tendenz" bei Gnabry für einen Verbleib in Bayerns Landeshauptstadt.
Allzu viel Zeit dürfen sich die Münchner bei Gnabry jedoch nicht mehr lassen, will man nicht ohne Verlängerung ins letzte Vertragsjahr gehen.
Der Fall David Alaba bewies zuletzt, dass eine solche Konstellation nicht zwangsläufig zu einem Happy End führen muss. Der 29 Jahre alte Österreicher verließ München nach mehr als einem Jahrzehnt letztlich ablösefrei in Richtung Real Madrid.




























