Nach schwierigen ersten Monaten scheint Eintracht Frankfurt endlich in der Saison 2021/2022 angekommen zu sein. Der fulminante 5:2-Erfolg gegen Champions-League-Anwärter Bayer Leverkusen hat die Euphorie zurück nach Hessen gebracht. Auch Sportvorstand Markus Krösche ist mit dem Trend zufrieden, sieht aber noch Luft nach oben.
Am frühen Dienstagabend kann die Frankfurter Eintracht ihrem Ex-Trainer Adi Hütter so richtig das Weihnachtsfest vermiesen. Nach den jüngsten Liga-Eindrücken reist die SGE als Favorit zur angeschlagenen Borussia aus Mönchengladbach (ab 18:30 Uhr im LIVE-Ticker).
Die anfänglichen Probleme am Main sind mittlerweile Geschichte, der neue Coach Oliver Glasner hat das Ruder rumgerissen und sein Team wieder auf Kurs gebracht. Markus Krösche kennt die Gründe.
"Bei diesem großen Umbruch brauchten wir am Anfang Zeit. Wir haben einen neuen Trainer und einen neuen Chef im Sport. Für die EM-Fahrer war die Vorbereitung kurz", zählte der 41-Jährige im "Sport Bild"-Interview zunächst einige Gründe für die Startschwierigkeiten auf.
Krösche ergänzte: "Nach dem frühen Pokal-Aus war es wichtig, dass wir international überwintern, und wir wollten unbedingt den ersten Platz in dieser schweren Gruppe und direkt ins Achtelfinale. Dass wir das Ziel erreicht haben, macht uns stolz."
Krösche: Eintracht Frankfurt hat "noch Luft nach oben"
Am Limit sieht er die Mannschaft allerdings noch nicht. "Wir haben zu Beginn sehr geschwankt. Und wir haben noch Luft nach oben. Wir schauen nur auf uns und müssen unsere Entwicklung tagtäglich weiter vorantreiben. Wir haben noch viel Arbeit vor uns", stellte Krösche klar.
Den Turnaround geschafft zu haben, sei mit harter Arbeit verbunden gewesen. "Wir haben uns ständig hinterfragt und mit dem Trainerteam diskutiert, wie viele neue Inhalte wir der Mannschaft zumuten und wie schnell. Aber wir haben nie an unserem Weg gezweifelt, weil Oliver Glasner so einen klaren Stil hat. So kamen dann auch die Siege", verriet Krösche.






























