Die laufende Saison ist und bleibt für Danny Latza vom FC Schalke 04 eine äußerst verkorkste. Der im Sommer zurückgekehrte Gelsenkirchener verpasste schon etliche Spiele seiner Mannschaft. Nun folgt die nächste bittere Nachricht für den S04-Kapitän.
Latza hatte sich erst im Oktober von einer Knieverletzung erholt, aufgrund derer er satte zehn Pflichtspiele der Knappen außen vor geblieben war. In Top-Form kam der 32-Jährige anschließend nicht zurück, zumal er sich Ende November obendrein eine starke Prellung zuzog und erneut ausfiel.
Und so bestritt der Routinier in dieser Saison noch keine Partie über die vollen 90 Minuten - für einen Kapitän eine ziemlich ernüchternde Bilanz.
Im vergangenen Top-Spiel beim Tabellenführer FC St. Pauli (1:2) kam Latza erst nach Einwechslung für die Schluss-Viertelstunde aufs Feld. Prompt folgte der nächste Rückschlag: Der Sommer-Neuzugang erlitt eine Muskelverletzung. Wie der Klub nun bekannt gab, fällt er bis zum Ende des Jahres aus.
Somit finden die so wichtigen Partien gegen den 1. FC Nürnberg (10.12.) und den Hamburger SV (18.12.) erneut ohne den Führungsspieler statt. Anschließend begibt sich die Mannschaft von Cheftrainer Dimitrios Grammozis in die Winterpause. Am 16. Januar steht das Heimspiel gegen Holstein Kiel auf dem Programm, bei dem Latza dann erstmals wieder mitwirken könnte.
Schalke 04: Training weiter ohne Bülter und Grammozis
Auch Marius Bülter fehlte am Dienstag bei der Trainingseinheit der Königsblauen. Der Angreifer hatte bereits an den vergangenen Tagen als notwendige Vorsichtsmaßnahme aufgrund auffälliger Blutwerte kürzergetreten.
S04-Coach Grammozis befindet sich indes wegen einer COVID-19-Infektion noch in häuslicher Isolation. Das Training wird derzeit von Assistent Sven Piepenbrock geleitet.
Doch es gab auch gute Nachrichten: Florian Flick, Yaroslav Mikhailov, Marc Rzatkowski und Salif Sané, die gegen den FC St. Pauli noch angeschlagen ausgefallen waren, konnten wieder Teile des Trainings absolvieren.

	
	



























