Auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger ist der FC Bayern München womöglich bei Real Madrid fündig geworden. Angeblich hat ein ehemaliger Bundesligaspieler das Interesse des deutschen Rekordmeisters geweckt.
Die rechte Abwehrseite gehört in dieser Saison zu den Sorgenkindern des FC Bayern. Benjamin Pavard hat sich dort nicht so entwickelt wie erhofft, Bouna Sarr hat sich überhaupt nicht entwickelt und Youngster Josip Stanisic steckt noch mitten in seiner Entwicklung. Um auf dieser wichtigen Position Abhilfe zu verschaffen, sondieren die Münchner bereits den Markt.
Fündig geworden sind sie einem Bericht der katalanischen Zeitung "El Nacional" zufolge möglicherweise bei Real Madrid. Dort spielt mit Dani Cavajal ein Profi, der nicht nur die Bundesliga schon aus seinem Jahr in Leverkusen bestens kennt, sondern auch mit seinem Status quo bei den Königlichen unzufrieden sein soll. Von allen interessierten Teams soll der FC Bayern das größte Interesse am Rechtsverteidiger zeigen, schreibt das Blatt.
Transfer für den FC Bayern nicht einfach
Als problematisch könnte sich allerdings die Vertragssituation Cavajals erweisen, denn der 29-Jährige ist noch bis 2025 an die Königlichen gebunden. Obwohl er nicht zum uneingeschränkten Stammpersonal des Spitzenklubs zählt, soll Trainer Carlo Ancelotti ein großer Fürsprecher des Außenverteidigers sein. Ein Transfer wird für die Bayern demnach alles andere als einfach.
Gegen eine Verpflichtung des Spaniers spricht zudem dessen ausufernde Krankenakte. Allein in der letzten Spielzeit verpasste Cavajal durch diverse Verletzungen fast 40 Pflichtspiele. Auch in den Jahren zuvor fiel der Ex-Leverkusener immer wieder wochenlang wegen diverser Blessuren aus. Ein Transfer wäre für den deutschen Rekordmeister also durchaus mit einem Risiko verbunden.