Sportliche Höchstleistungen, spannende Duelle und spektakuläre Stürze: Auch die sechste Staffel von Ninja Warrior Germany bietet wieder jede Menge Highlights. sport.de blickt auf das erste Halbfinale zurück.
Nur die besten Ninjas haben die Vorrunde überstanden und messen sich in den beiden Halbfinal-Shows nun um die begehrten Tickets für das große Finale. In der ersten Vorschlussrunde stellten sich 53 Teilnehmende dem Parcours, in dem es in erster Linie um Schnelligkeit ging.
Dabei gab es erstmals Zusatzprämien: Der schnellste Ninja im Halbfinale erhält ganze 10.000 Euro. Für den zweiten Platz gibt es 5000 Euro, der Dritte bekommt 2.500 Euro.
Wer konnte im Semifinale die schnellste Zeit hinlegen? Wie viele Ninjas konnten finishen? Wer darf sich berechtigte Chancen auf das Finale ausrechnen?
Casselly untermauert seine Titelambitionen
In den vergangenen Jahren zählte René Casselly zumeist zu den besten Athleten bei Ninja Warrior Germany, zum Titel reichte es für den 25-Jährigen aber noch nicht. In dieser Staffel zählt Casselly erneut zum engeren Favoritenkreis. Im ersten Halbfinale unterstrich der Akrobat seine Ambitionen.
So legte Casselly mit 01:27:67 Minuten die Bestzeit des Abends hin und landete damit über eine halbe Minute vor dem Zweitplatzierten Joel Mattli (02:00:11).
"Man kann es immer noch ein bisschen besser machen", sagte der Perfektionist nach seinem Auftritt im Parcours. Sein Ziel, in einer Zeit von unter 1:30 Minuten zu finishen, hat Casselly jedenfalls schon erreicht.
Sibon erlebt frühes Aus
In der fünften Staffel erreichte Astrid Sibon noch das Finale und krönte sich fast zur Last Woman Standing. In Staffel 6 war für die Niederländerin allerdings bereits im Habfinale Schluss.
Schließlich ging Sibon schon nach rund drei Sekunden am Rippen-Lauf baden. "Das ist auf jeden Fall machbar", sagte Sibon über das Auftakthindernis, das einige Athlet:innen ins Wasser beförderte. Letztlich wurde der Mitfavoritin aber auch eine Verletzung zum Verhängnis.
"Natürlich ist man traurig, wenn man so früh ausscheidet. Aber das gehört dazu", zeigte sich Sibon nach ihrem überraschenden Aus sportlich. Im kommenden Jahr dürfte die "Last Woman Standing" der vergangenen Allstars-Staffel erneut angreifen.
Die Hindernisse im Parcours
Durch den Rippen-Lauf begann das erste Halbfinale mit einem neuen Hindernis. Über das Hangel-Mikado ging es weiter an die Schwing-Flügel.
An der doppelten Himmelsleiter war viel Kraft in den Armen gefordert, bevor die Ring-Jagd wartete. Abschließend musste noch der Kamin bewältigt werden. Hierbei mussten die Ninjas genug Ausdauer unter Beweis stellen.
Die Finisher des ersten Halbfinals
Wer in das Finale einzieht, entscheidet sich erst in der kommenden Woche (Freitag, 20:15 Uhr bei RTL). Denn neben den sieben Power-Tower-Gewinnern aus der Vorrunde schaffen es nur die besten 33 Ninjas beider Vorschlussrunden in die erste Finalstage. Die Finisher dürfen sich aber gute Chancen auf das Finale ausrechnen.
Mit René Casselly, Joel Mattli, Lukas Kilian, Max Sprenger, Giovanni Ertl, Nicolai Kuntz, Yasin El Azzazy, Simon Brunner, Sladjan Djulabic, Stefan Angermeier, Marvin Mitterhuber und Christian Kirstges konnten gleich zwölf Kandidaten alle sechs Hindernisse bewältigen.
Jannik Kube