Denis Zakaria kann Borussia Mönchengladbach im kommenden Sommer ablösefrei verlassen. Bei einem möglichen Wechsel darf der defensive Mittelfeldspieler wohl auf ein Millionen-Handgeld hoffen.
Wie "Blick"-Reporter Andreas Böni berichtet, kann Zakaria mit einer Zahlung von zehn bis zwölf Millionen Euro rechnen. So soll der Marktwert des Schweizers bei rund 30 bis 40 Millionen Euro liegen. Doch da im kommenden Sommer keine Ablösezahlung fällig wäre, könnten die Interessenten das eingesparte Geld als Köder benutzen, heißt es.
Noch ist ein Abgang von Borussia Mönchengladbach keine beschlossene Sache. Allerdings sei es aktuell sehr unwahrscheinlich, dass Zakaria am Niederrhein bleibt. Laut Böni müsste Gladbach dem 24-Jährigen eine ähnlich hohe Summe bieten. Dies sei wegen der Mindereinnahmen während der Corona-Pandemie aber schwierig.
Mit Florian Neuhaus hat Gladbach noch einen weiteren Spieler für das zentrale Mittelfeld in der Hinterhand. Deshalb sei es realistisch, dass die Borussia Zakaria in der Winterpause verkaufen werde, um wenigstens noch eine kleine Ablösesumme einzunehmen.
FC Bayern und BVB angeblich interessiert
An möglichen Abnehmern dürfte es dabei nicht scheitern. Neben dem FC Bayern und Borussia Dortmund wird Zakaria mit vielen weiteren europäischen Spitzenklubs in Verbindung gebracht. Besonders die italienischen Klubs Juventus und AS Rom wurde zuletzt als Interessenten genannt.
Roma-Geschäftsführer Tiago Pinto hielt sich gegenüber "Sky Sport Italia" allerdings bedeckt. "Ich mag es nicht, über Spieler von anderen Vereinen zu sprechen. Ich werde in der Öffentlichkeit nicht über unsere Pläne hinsichtlich des Transfermarkts sprechen", sagte der AS-Funktionär angesprochen auf die Personalie Denis Zakaria.
Der 40-fache Nationalspieler war 2017 von den Young Boys aus Bern nach Gladbach gewechselt und hat seitdem 138 Pflichtspiele für die Fohlen bestritten. Auch in dieser Saison zählt Zakaria beim Bundesligisten zum Stammpersonal.































