Sebastian Rode muss sich immer wieder mit schweren Verletzungen herumplagen. Nun droht dem Mittelfeldmann von Eintracht Frankfurt sogar das vorzeitige Karriereende.
Wie die "Bild" berichtet, könnte Rode dazu gezwungen sein, seine Laufbahn als Profi im Sommer zu beenden. Und das trotz eines Vertrages bis 2024.
Der 31-Jährige hat bereits fünf Knie-Operationen hinter sich, kämpfte sich aber immer eindrucksvoll zurück. Nach einer erneuten OP im vergangenen Sommer fällt Rode die Rückkehr allerdings schwer.
Erst fünf Pflichtspiele absolvierte der SGE-Kapitän in der laufenden Saison, dabei stand er zumeist nur ein paar Minuten auf dem Platz. Doch nach jedem Einsatz wird Rode von erneuten Knieschmerzen heimgesucht und kann danach nicht richtig trainieren. Ein Umstand, der ein Profidasein nahezu unmöglich macht.
Auf Rodes Verletzungsanfälligkeit hatte Eintracht Frankfurt bereits im Sommer reagiert und Kristijan Jakic von Dinamo Zagreb ausgeliehen. Dennoch hofft man in Hessen, dass Rode wieder komplett fit wird. "Seppl ist ein extrem wichtiger Spieler für uns. Er hat enorme Qualität und vor allem viel Ruhe am Ball. Wir hoffen, dass er nach und nach die Belastung steigern kann, um uns weiterzuhelfen", sagte Sportvorstand Markus Krösche.
Rode befasst sich schon mit Karrierende
Mit einem möglichen Karriereende hat sich Rode zuletzt auch selbst befasst.
"Ich habe hier noch zweieinhalb Jahre Vertrag, da denkt man schon darüber nach. Ich habe ja schon häufiger gesagt, dass die Eintracht meine letzte Station sein wird. Da rückt so ein Karriereende zwangsläufig näher", sagte der Ex-Spieler des FC Bayern und BVB gegenüber der "Frankfurter Rundschau" und wurde sogar noch deutlicher: "Ich war jetzt wieder verletzt am Knie. Man muss ja ehrlich zu sich selbst sein: Irgendwann ist dann halt auch Schluss."































