Gregor Kobel gilt zweifelsohne als der bisher leistungsstärkste BVB-Neuzugang in dieser Saison. Der Torhüter hat sich bei Borussia Dortmund auf Anhieb als Stammspieler etabliert, stand in der Bundesliga in allen elf Partien bisher zwischen den Pfosten. In Dortmund wird er vor allem für seine Professionalität und seinen Ehrgeiz geschätzt.
Mit einem hohen Maß an Selbstdisziplin und Motivation arbeitet der BVB-Schlussmann tagtäglich daran, sportlich noch wertvoller für seinen neuen Arbeitgeber zu werden. Die "Sport Bild" zählte jetzt auf, was der 23-Jährige alles in seinen Arbeits- und Trainingsalltag einfließen lässt, um sich in seinem Torwartspiel noch weiter verbessern zu können.
So legt der Schweizer sehr großen Wert auf die richtige und ausgewogene Ernährung, zeigt sich in diesem Bereich bereits seit Jahren als Vollprofi. Zudem arbeitet Kobel seit einiger Zeit mit einem Mentaltrainer zusammen, der ihm weitere Stabilität für die großen Drucksituationen in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal verleiht.
BVB-Torwart schaut sich Videos vom FC Bayern, PSG und Co. an
An seiner eigenen Fitness und an seinem Torwartspiel soll Kobel darüber hinaus mit einem Personal-Trainer arbeiten, den er ebenfalls seit seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund engagiert hat.
Hinzu kommt, dass der gebürtige Zürcher regelmäßig ein intensives Video-Studium betreibt. Zum einen von seinen eigenen Spielen, zum anderen aber auch von seinen Vorbildern auf Weltklasse-Niveau. Nach Angaben des Sportblattes sollen das vor allem Manuel Neuer vom FC Bayern, Ederson von Manchester City und Gianluigi Donnarumma von Paris Saint-Germain sein.
Kobels klar gestecktes Karriereziel ist es, eines Tages selbst ein Torhüter auf allerhöchstem Level zu sein. Trotz der bereits 17 BVB-Gegentore in elf Bundesliga-Spielen - mehr als der Tabellenvorletzte Arminia Bielefeld - befindet er sich nach einhelliger Expertenmeinung auf dem besten Wege dahin.




























