Geht er? Bleibt er? Und wenn ja, wie lange? Gerüchte um die Zukunft von Robert Lewandowski vom FC Bayern München beschäftigen die Medien nicht erst seit gestern. Der Berater des Polen will allerdings wohl bald für Klarheit sorgen.
Lewandowskis Agent Pini Zahavi will im Frühjahr 2022 das Gespräch mit dem FC Bayern suchen und eine Verlängerung des derzeit bis 2023 gültigen Arbeitspapieres seines Schützlings auf den Tisch bringen. Das berichtet die "Sport Bild".
Ein ganz leichtes Unterfangen dürfte der Austausch allerdings nicht werden. Obwohl er körperlich in überragender Verfassung ist, ist Lewandowski mit 33 Jahren nicht mehr der Jüngste. Ein Kurzzeitvertrag dürfte den Polen, der laut "Sport Bild" noch "lange spielen" will, aber kaum zufriedenstellen.
Das eigene Vereinsdogma, Spieler jenseits der 30 Jahre nur mit einem Einjahresvertrag auszustatten, pulverisierte der FC Bayern im Sommer 2019 zwar. Ob man Lewandowski 2022 aber erneut einen langjährigen Kontrakt anbieten wird, muss bezweifelt werden.
Situation beim FC Bayern schreckt Talente ab
Zumal man sich an der Säbener Straße zumindest auf Sicht mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert sehen wird, einen Nachfolger für den zweitbesten Torschützen der Bundesliga-Geschichte zu finden.
So lange Lewandowski allerdings in München weilt, wird das Sturmzentrum besetzt sein, potenzielle Erben des Superstars sollen auch daher eher einen Bogen um den FC Bayern machen.
Laut "Sport Bild" sagte unter anderem Erling Haaland dem deutschen Rekordmeister daher ab, auch der 21-jährige Dusan Vlahovic vom AC Florenz, der sich derzeit in die Notizbücher der europäischen Elite ballert, soll von der Situation abgeschreckt worden sein. Der Serbe soll beim FC Bayern ins Gespräch gebracht worden sein, seine Agenten aber "schnell die Nerven verloren" haben, da neben Lewandowski kein Platz sei, heißt es.




























