Dass Marcel Halstenberg seinen auslaufenden Vertrag bei RB Leipzig noch einmal verlängert, gilt als nahezu ausgeschlossen. Im vergangenen Sommer buhlte der BVB angeblich intensiv um den Linksverteidiger, letztlich kamen beide Seiten aber nicht zusammen. Einem Bericht zufolge ist die Konkurrenz seither gewachsen - trotz der schweren Verletzung.
Schenkt man einem neuesten Bericht aus Spanien Glauben, hat Marcel Halstenberg in den kommenden Monaten die Qual der Wahl: Der 30-Jährige, der die letzten Monate aufgrund einer Sprunggelenksverletzung zum Zuschauen verdammt war, wird offenbar von Top-Klubs aus Deutschland und Spanien umworben.
Bislang galt das Interesse aus Dortmund am konkretesten. In einem Interview bestätigte Halstenberg sogar, mit dem BVB in "Kontakt" gestanden zu haben. "Aber das Ganze war vor allem wegen meiner Verletzung nicht umsetzbar", verriet der Routinier dem "Sportbuzzer".
Gezwungenermaßen blieb Halstenberg daher in Leipzig, wo er allerdings keine langfristige Perspektive mehr besitzt. Ein Grund mehr für die kolportierten Bewerber, beim Abwehrspieler vorstellig zu werden, schließlich winkt ihnen ein echtes Schnäppchen.
FC Bayern, Atlético und Juventus an Halstenberg interessiert?
Geht es nach dem spanischen Portal "fichajes.net", könnte Halstenbergs Weg demnächst nach Madrid, genauer gesagt zum amtierenden Meister Atlético führen. Bei den Rojiblancos könne der neunfache Nationalspieler die Problemzone hinten links beheben.
Konkurrenz drohe jedoch aus Deutschland und Italien, wo der FC Bayern sowie Juventus Turin ebenfalls interessiert sein sollen. Beim deutschen Branchenprimus wurde Halstenberg zuvor noch nie ins Gespräch gebracht, schließlich hat man in Alphonso Davies, Lucas Hernández und Omar Richards genügend Alternativen. Mehr als die Backup-Rolle wäre für Halstenberg in München daher wohl auch nicht drin.
Halstenberg war 2015 vom FC St. Pauli nach Leipzig gewechselt. Seither absolvierte der Verteidiger 126 Partien in der Bundesliga. Wann der Linksfuß sein Comeback für die Sachsen feiern wird, ist noch nicht abzusehen. "Es gibt keinen Tag X, kein festes Datum, an dem ich wieder da bin. Eines kann ich aber sagen: Das ist es noch nicht gewesen, ich werde wieder für RB spielen", hatte der Routinier Anfang Oktober gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" versichert.































