Karim Adeyemi ist dieser Tage die wohl meist diskutierte Personalie auf dem deutschen Transfermarkt. Zwar weilt der Durchstarter von Red Bull Salzburg selbst aktuell in Corona-Quarantäne. Die Spekulationen um die Zukunft des von BVB und FC Bayern umworbenen Nationalspielers geht aber munter weiter.
Über das riesige Interesse der versammelten Bundesliga-Elite um Rekordmeister FC Bayern, Vizemeister RB Leipzig sowie DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund an Karim Adeyemi wurde zuletzt immer wieder spekuliert. Hinzu kommen Gerüchte aus England, Italien und zuletzt vor allem Spanien.
Die Anzeichen verdichten sich nun aber, dass Adeyemi in der kommenden Saison tatsächlich nach Deutschland wechseln wird - und zwar nicht zum FC Bayern.
In seinem Podcast legte sich "Sport1"-Chefreporter Florian Plettenberg fest und gab preis: "Ich glaube, dass Adeyemi am Ende bei Borussia Dortmund landen wird. Es gibt nach wie vor eine starke Tendenz beim Spieler, dass er sich dem BVB anschließt und nicht den Bayern."
Adeyemi selbst zeigte sich von dem Trubel um seine Person in den letzten Wochen und Monaten gänzlich unbeeindruckt und lieferte im Trikot von RB Salzburg beständig ab. Er am letzten Wochenende traf er zum entscheidenden 1:0 seiner Salzburger bei Austria Wien. Es war das elfte Ligator im 13. Saisonspiel.
Interesse des FC Barcelona "sehr, sehr groß"
Neben dem Bundesliga-Trio soll sich in den letzten Tagen auch der FC Barcelona immer eindeutiger in Stellung gebracht haben. Die Katalanen hätten "sehr, sehr großes Interesse an Adeyemi", hieß es in dem Podcast-Beitrag weiter.
Dieser soll demnach eine Art "Aufbruchspieler" für Barca sein, um den herum der neue Cheftrainer Xavi ein neues Team formen könnte.
Trotz des offenbar großen Interesses aus La Liga soll der gebürtige Münchner Adeyemi aber weiterhin den BVB als künftige Vereinsstation favorisieren.
Der Stürmer ist momentan noch bis 2024 an Salzburg gebunden, kann den Klub aber dem Vernehmen nach für 35 Millionen Euro im kommenden Sommer verlassen.






























