Ergebnistechnisch hat sich der Ausfall von Superstar Erling Haaland beim BVB noch nicht bemerkbar gemacht, dennoch hoffen die Dortmunder, den Norweger so schnell wie möglich wieder in ihren Reihen begrüßen zu dürfen. Aus diesem Grund gehen sie bei seinem Reha-Plan auch besonders vorsichtig vor.
Ein Muskelbündelriss im Hüftbeuger zwingt Erling Haaland in diesen Tagen einmal mehr zu einer Zwangspause. Wann der Torjäger, der schon vor seiner aktuellen Verletzung unter muskulären Problemen litt, wieder fit ist, steht in den Sternen. Die ersten Prognosen sehen ein Comeback allerdings frühestens gegen Ende November vor - im besten Fall.
Damit dieser Zeitplan nicht gefährdet wird, haben die Dortmunder ihrem Superstar einen strikten Reha-Plan mit auf den Weg gegeben. Die "Bild" berichtet von einem "Trainingsverbot" für den Stürmer, der damit vorerst zum Nichtstun gezwungen ist.
Frühestens am kommenden Montag kann der Norweger demnach wieder mit leichtem Lauftraining beginnen. Eine Rückkehr zum Spiel gegen den FC Bayern am 4. Dezember, schreibt das Blatt, sei nach wie vor "unwahrscheinlich". Selbst sein Comeback zum Rückrundenstart Anfang Januar 2022 sei nur mit einer Portion Glück möglich, spekuliert "Bild".
BVB will weiteren Haaland-Fehler vermeiden
Die Dortmunder wollen in jedem Fall jedes Risiko vermeiden und Haaland erst wieder auf dem Platz sehen, wenn er wirklich 100 Prozent fit ist. Bei der jüngsten Verletzung hatte sich der Klub nicht daran gehalten. So erklärte Trainer Marco Rose vor dem Bundesligaspiel gegen Mainz, dass der Superstar spielen werde, obwohl er noch nicht völlig beschwerdefrei und fit sei. Wenige Tage später verletzte sich Haaland dann erneut.
Aktuell weilt der Norweger schon seit rund einer Woche in seiner Heimat. Dort will er sich erholen und laut des Berichts sein neues soziales Projekt vorantreiben. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Talentschmiede, die jungen Spielern den Einstieg in das Profi-Geschäft ermöglichen soll.
































